In der freien westlichen Gesellschaft haben wir im Gegensatz zu kommunistischen Gesellschaften im Allgemeinen alle Lebensmittel, die wir wollen, alle Getränke, die wir uns vorstellen können, sowie jedes andere Produkt.
Ist das gut so? Oder werden wir von blindem Konsum weggerissen, ohne dessen Folgen zu sehen?
Wie sehen die verschiedenen Religionen dieses Thema? Ist es ein Ausdruck eines erfüllten Lebens?
Ist es ein Ausdruck von Freiheit?
Oder kann es ein Ausmaß annehmen, welches nie befriedigt, welches nie gestillt werden kann?
Drei Mitglieder des Rates der Religionen - Donata Pohlmann (Katholisches Stadtdekanat), Marion Genrai Lukus (Buddhisten) und Menderes Kantemir (Rat der islamischen Gemeinschaften) diskutierten hierzu am Abend in der Kapelle des Remigius-Krankenhauses.