Einmal Gold und zweimal Bronze: Der erste Tag bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften brachte dreimal Edelmetall und dazu zahlreiche Finaleinzüge in den Laufdisziplinen.
2010 wurde Mateusz Przybylko als Jugendlicher über Deutsche Juniorenmeister. In diesem Jahr wiederholte er den Erfolg, auch wenn er nicht unerwartet kam. Bei 2,09 Metern benötigte der 19-Jährige drei Versuche, um sich im Titelrennen zu halten. Mit zwei fehlerfreien Sprüngen über 2,13 Meter und 2,16 Meter sicherte sich der U20-WM-Teilnehmer schließlich erneut den nationalen Juniorentitel. „Ich wollte hier gewinnen und trotz Erkältung im Vorfeld hat es geklappt. Damit bin ich total zufrieden“, sagte der fünfmalige Deutsche Jugendmeister.
Diesen verpasste Trainingskollege Alyn Camara im Weitsprung, nachdem der Titelverteidiger ebenfalls leicht angeschlagen war. Der Zweite der aktuellen deutschen Jahresbestenliste, der in diesem Jahr schon auf 8,08 Meter geflogen war, musste sich mit 7,52 Metern und dem dritten Platz begnügen. Einen Platz dahinter kam Jonas Mögenburg mit 7,43 Meter.
Die zweite bronzene Medaille steuerte Langstreckenläuferin Christina Kröckert bei. Über 5.000 Meter lief die 22-Jährige in 16:27,73 Minuten erneut die Qualifikationszeit (16:30,00 min) für die U23-EM in Ostrau (Tschechien; 14.-17.07.). „Es hat sich sehr locker heute angefühlt und ich bin froh über die Medaille, die ich im Vorfeld angepeilt hatte“, sagte die Leverkusenerin.
Platz vier erreicht Sarah Lippold im Hammerwerfen. Mit 53,58 Metern konnte die Athletin von Helge Zöllkau zwar nicht an ihre eine Woche alte Bestleistung von 56,07 Metern anknüpfen, zeigte sich aber dennoch über die Platzierung glücklich. „Ich wollte Vierte werden und das habe ich geschafft, aber es hätte weiter gehen können“, bemängelte Sarah Lippold selbstkritisch.
Im 100-Meter-Finale ließ Florian Hübner nach Muskelproblemen austrudeln und beendete den Endlauf damit als Siebter. Zuvor zog er mit der Leverkusener 4x100-Meter-Staffel in das Finale als Vorlaufssieger in 40,59 Sekunden ein. Daniel Gruber folgte dem Quartett über 1.500 Meter in 3:53,53 Minuten sowie Lena Klaassen bei den Frauen (4:40,25 min) und Julia Förster über 400 Meter (54,91 sec).
Die kompletten Ergebnisse gibt es unter www.leichtathletik.de.
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