Kleine Kapitalgesellschaften sollen schnellstmöglich von der Pflicht zur Offenlegung ihrer Jahresabschlüsse befreit werden, fordert die MIT Leverkusen (Mittelstandsvereinigung der CDU).
"In Deutschland sind Kapitalgesellschaften verpflichtet, bis zum 31.12. des Folgejahres ihre Jahresabschlüsse im elektronischen Bundesanzeiger zu veröffentlichen. Davon betroffen sind auch zahlreiche Kleinbetriebe und persönlich haftende Gesellschafter", sagt der Vorsitzende der MIT Leverkusen Jörg Ferber.
"Für die MIT Leverkusen entsteht so für die kleinen in der Regel mittelständischen Betriebe unnötige Bürokratie, ohne das bei diesen Betrieben ein tatsächlicher Nutzen zu erkennen ist. Das Argument des "Gläubigerschutzes" mag für Großunternehmen wie kapitalmarktorientierte Unternehmen sinnvoll sein, nicht jedoch für kleine mittelständische Kapitalgesellschaften", so Jörg Ferber weiter.
"Wir fordern von der Bundesregierung eine Regelung, die zumindest Kleinstunternehmen mit einer Bilanzsumme unter 500.000 Euro von der Pflicht zur Offenlegung befreit", so Ferber abschließend.
Landesweiter Warntag in NRW am 14. März 2024: Auch in Leverkusen heulen die Sirenen
lesenLeverkusen engagiert sich für die Umwelt: 350 neue Bäume im Bergischen Land
lesenNeue Bildungsangebote in Leverkusen: Kreativität und Mediennutzung im Fokus
lesenLeverkusen: Städtische Erzieherinnen und Erzieher erhalten ab Juli mehr Gehalt - Stadt beschließt einheitliche Höhergruppierung
lesenGanztägiger Warnstreik an Donnerstag und Freitag: Was Fahrgäste wissen müssen
lesenSparkasse Leverkusen fördert die Kultur des Respekts durch Unterstützung der Kampagne „NRW zeigt Respekt“
lesenQuad-Fahrer fuhr zu schnell in Kurve ein - Mitfahrerin schwer verletzt - Velbert
lesen