AGO bei „Wir und Leverkusen“ sofort dabei

Förderverein Neue Bahnstadt - Gütergleisverlegung
Große Hoffnung, dass Zeichen des Willens auch RP überzeugt

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 25.02.2011 // Quelle: AGO

Selbstverständlich unterstützt die AktionsGemeinschaft Opladen e.V. (AGO) den neu gegründeten Förderverein „Wir und Leverkusen“, der ein Instrument zur Finanzierung der Gütergleisverlegung im Rahmen der Neuen Bahnstadt Opladen sein soll, sofort und wird die rund 200 Mitglieder der AGO umgehend dafür motivieren, dies auch im Einzelnen zu tun. Es geht schließlich um die Zukunft Opladens und damit letztlich auch die Lebens- und Liebenswürdigkeit nicht nur dieses Leverkusener Stadtteils, sondern Leverkusens insgesamt. Da gehört das Engagement der AGO und ihrer Mitglieder selbstredend dazu.

„Gerade die AGO und ihre Mitglieder können mit gutem Beispiel vorangehen und dem Förderverein sofort beitreten, der hoffentlich ein erfolgreicher Baustein ist, die Finanzierung der Gütergleisverlegung im Rahmen der Neuen Bahnstadt tatsächlich auch genehmigungsfähig durch die Kommunalaufsicht beim Regierungspräsidium werden zu lassen.“, so die Ansicht der AGO. “Dies ist sicher ein Projekt, das für die Zukunft Opladens und damit auch für die Gesamtstadt überhaupt der wichtigste Meilenstein ist. Daher ist es eigentlich wie eine Pflicht zu sehen, dass die AGO, aber auch jedes einzelne Mitglied, dies unterstützt.“

„Hier geht es nicht nur um eine Verbesserung Opladens, infrastrukturell und wirtschaftlich. Hier geht es um Arbeitsplätze, Wohn-, Gewerbe- und Lebensraum für ganz Leverkusen. Hier geht es aber auch schlicht und einfach um kilometerlange Lärmschutzverbesserungen für Anwohner, ein gehöriges Stück Lebens- und Liebenswürdigkeit Leverkusens.“

„So können nicht nur die Opladener zeigen, dass sie bereit sind über den eigenen Kirchturm hinaus zu schauen. Alle Leverkusener können zeigen, dass sie mit ihrer Stadt verbunden sind, an deren Zukunft glauben und dies auf diese Weise mehr als nur symbolisch ausdrücken.“

„Das ist sicher ein ungewöhnlicher Weg, der aber aufgrund der Umstände kaum anders zu beschreiten ist. Jeder private Investor, der die Chance auf eine solche Entwicklung wahrnehmen könnte, für einen – selbstverständlich an der Größe des Projektes gemessen - ansich spottgünstigen Preis, der würde sofort zuschlagen, denn die Rendite wäre märchenhaft. Die haushalterischen Zwänge der Stadt jedoch lassen keine investive Finanzierung zu, die projektbegleitenden Förderbedingungen schließen, damit eine Förderung überhaupt gewährt wird, private Investition klassischer Art aus.“

„Man muß den Initiatoren von „Wir und Leverkusen“, allen voran Oberbürgermeister Buchhorn, eben drum für diese Initiative danken.“

„Die AGO hat daher auch sofort die Mitgliedschaft beantragt. Und als AGO-Mitglied habe ich das genau so für mich selbst gehalten.“, so Siegfried Kuhl von der AGO. „Ich hoffe dem folgen viele weitere, aus der rund 200köpfigen AGO-Mitgliederschaft ebenso wie viele, viele weitere Leverkusener, die so für nur 5 Euro im Monat Leverkusens Zukunft selbst mit aufbauen können. Wer weiß, vielleicht wird ja mal eine Mauer im neuen Stadtquartier dann auch sprichwörtlich auf lauter, hoffentlich tausenden Steinen Leverkusener „Bauherren und -damen“ verewigen; mag das auch nur eine kleine Geste am Rande sein neben dem eigentlichen Sinn der Sache.“


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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