Stadtplan Leverkusen


Bayer bietet Abiturienten neue Ausbildungs- und Studiengänge

Angebote in Informatik, Marketing sowie im Chemie- und Technikbereich


Seit 1995 können sich Abiturienten für den viereinhalbjährigen Bayer-Ausbildungsgang "Marketing and International Business Studies" (MIBS) mit anschließenden internationalen Einsätzen in Vertrieb und Marketing entscheiden.
Praxis und Theorie miteinander kombinieren und zweispurig das Ziel erreichen ? diese Möglichkeit bietet Bayer ambitionierten Abiturienten, die bereit sind, ein intensives Lernpensum und wenig Freizeit in Kauf zu nehmen. Mittlerweile gibt es im Unternehmen vier kombinierte Ausbildungs- und Studiengänge in den Bereichen Informatik, Marketing, Chemieingenieurwesen sowie Maschinenbau bzw. Verfahrenstechnik.

Seit Sommer dieses Jahres können mathematisch Begabte innerhalb von drei Jahren die Ausbildung zum Fachinformatiker mit IHK-Abschluss sowie das parallel laufende FH-Studium zum Diplom-Wirtschaftsinformatiker (WIN-Programm) absolvieren. Bayer will pro Jahr 25 Plätze besetzen. Die künftigen Informatik-Experten unterstützen beispielsweise die Steuerung von weltweiten Geschäftsprozessen sowie die Planung von komplexen Chemieanlagen. Zu den Aufgaben zählen u.a. die Entwicklung und Einführung von Anwendungen und Systemen sowie der Betrieb von Rechnern und Netzwerken.

Das "KIA"-Programm (Kooperative Ingenieur-Ausbildung) bietet naturwissenschaftlich begabten jungen Leuten mit einem ausgeprägten technisch-physikalischem Verständnis interessante Möglichkeiten. Sie können bei Bayer innerhalb von zwei Jahren eine verkürzte Ausbildung zum Chemielaboranten (IHK) durchlaufen. Parallel beginnt an der Fachhochschule in Krefeld das Studium des Chemieingenieurwesens. Ab dem fünften Semester nehmen die künftigen Diplom-Chemieingenieure ein Vollzeitstudium auf und können in dieser Zeit das Praxissemester und ihre Diplomarbeit bei der Bayer AG absolvieren. Spätere Einsätze sind in den Bereichen Forschung und Entwicklung vorgesehen, wo gemeinsam mit Chemikern und anderen Naturwissenschaftlern nach neuen Wirkstoffen gesucht wird oder umweltgerechte Produktionsverfahren optimiert werden.

Eine weitere Variante der kooperativen Ingenieur-Ausbildung mit technischem Schwerpunkt sieht die Verbindung einer Ausbildung zum/zur Industriemechaniker/-in mit einem Studium des Maschinenbaus oder der Verfahrenstechnik vor. Spätere Einsätze bieten sich vor allem in den Bereichen Anlagenplanung und Produktion an.

Bereits seit 1995 können sich Abiturienten für den viereinhalbjährigen Ausbildungsgang "Marketing and International Business Studies" (MIBS) mit anschließenden internationalen Einsätzen in Vertrieb und Marketing entscheiden. Hier stehen drei Abschlüsse auf dem Programm: Industriekaufmann/kauffrau, Dipl.-Betriebswirt/in FH und durch ein einjähriges Auslandsstudium der Master of Business Administration (MBA). Ihre ersten internationalen Erfahrungen sammeln die jungen "Hoffnungsträger" an einer Business School in den USA, Singapur, Spanien oder England. Von den Bewerberinnen und Bewerbern erwartet das Unternehmen ein überdurchschnittliches Engagement sowie sehr gute Kenntnisse in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Bisher wurden jährlich rund 20 Kandidaten in den anspruchsvollen Ausbildungsgang aufgenommen, ab 2002 sind pro Jahr 30 Einstellungen vorgesehen.

Weitere Informationen zu den Ausbildungsprogrammen stehen im Internet unter: www.hochschulmarketing.bayer.de

Quelle: Pressemitteilung der Bayer AG vom 31.08.2001
100 Jahre Bildung
Hauptseite     Nachrichten     Anmerkungen

Letzte Änderungen: 11.09.2001