Mit einem entsprechenden Erlass hat die NRW-Umweltministerin Christina Schulze Föcking den Weg für Public Viewing während der Fußballweltmeisterschaft in Russland freigemacht. Vom 14. Juni bis zum 15. Juli 2018 ist nun auch nach 22 Uhr auf öffentlichen Plätzen das gemeinschaftliche Erleben der TV-Übertragungen möglich. Dabei sind Trillerpfeifen und laute Instrumente aber weiterhin untersagt.
Über eine entsprechende Erlaubnis entscheiden die Kommunen. Diese sollen dabei aber einen fairen Ausgleich zwischen den Belangen der ruhebedürftigen Anwohner und denen der Fußballanhänger schaffen.
Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz: "Die Stadtverwaltung Leverkusen sollte vor dem Hintergrund der nun geltenden Regelungen zeitnah festlegen, ob und an welchen Orten das Public Viewing während der Fußballweltmeisterschaft möglich ist. Deshalb habe ich Oberbürgermeister Uwe Richrath gebeten, in der Sondersitzung des Rates am 9. April 2018 über die entsprechenden Pläne zu berichten."