Findlinge zum Schutz von Veranstaltungen in Fußgängerzonen

CDU im Gespräch mit der Stadtverwaltung

Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 04.12.2017 // Quelle: CDU-Fraktion

Nach Berichten in der Rheinischen Post, wonach die weiß gestrichenen Betonfindlinge zum Schutz der Besucher in der Fußgängerzone Opladen völlig ungeeignet seien (ein DEKRA-Test enthüllte, dass LKW die Steine mühelos beiseiteschieben), suchte die CDU-Fraktion umgehend das Gespräch mit der Stadtverwaltung.
„Wir sorgen uns sehr um die Sicherheit der Besucherinnen und -besucher von Veranstaltungen in unseren Fußgängerzonen wie aktuell den Weihnachtsmärkten“, sagt Ratsherr Stefan Hebbel. „Die Untersuchung durch die DEKRA hat deutlich aufgezeigt, dass die Findlinge nicht die Wirkung erzielen, die wir erhofften.“ Die CDU-Fraktion habe sich daher sofort an OB Uwe Richrath sowie Dezernent Markus Märtens und Fachbereichsleiter Straßenverkehr, Friedhelm Laufs, gewandt.
Stefan Hebbel zeigt sich zufrieden: „Die Verwaltungsspitze war bereit, zeitnah wirksame Alternativen für die Findlinge zu suchen. Derzeit werden verschiedene Möglichkeiten ausgelotet.“ Hebbel betont, dass es eine absolute Sicherheitsgarantie nicht geben könne. Es sei jedoch wichtig, dass die Stadtverwaltung auf solche Ergebnisse wie die der DEKRA reagiere und die Menschen auf Veranstaltungen in Fußgängerzonen bestmöglich schütze.


Bereits am 11.04.2017 konnte man im MDR sehen, daß 2,5 Tonnnen-Steine fast nichts gegen einen 10-Tonnen-LKW, der mit 50 km/h fährt, ausrichten.

Bereits bei der Ablage der Findlinge versprach die Stadtverwaltung: "Die Findlinge verbleiben dort, bis eine stadtgestalterisch ansprechende und finanziell tragfähige dauerhafte Lösung gefunden wurde".
Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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