Kinder aus aller Welt kreierten eine Ausstellung

NaturGut Ophoven veranstaltete Ferienwoche mit Kindern aus Leverkusen und Krisengebieten

Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 28.07.2017 // Quelle: Gut Ophoven

Wie wird in Afrika Müll weggeschmissen? Hat jedes Kind auf der Welt genug Wasser? Nutzen die Menschen in Asien genauso viel Strom wie wir? Insgesamt 24 Kinder aus Leverkusen, Syrien, Irak, und Albanien verbrachten eine gemeinsame Ferienwoche auf dem NaturGut Ophoven. Gemeinsam kreierten sie eine Ausstellung zu der Frage: Was passiert um uns herum? Am Freitagvormittag stellten sie ihre Exponate in einer Vernissage vor.
„Globales Denken und Handeln wird immer wichtiger im Bereich des Klima- und des Umweltschutzes. Man kann deshalb nicht früh genug damit anfangen, den Austausch zwischen den Kulturen zu fördern und voneinander zu lernen“, so Hans-Martin Kochanek, Leiter des NaturGuts Ophoven. Dieses Erlebnisprogramm wurde gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans NRW.

Die Kinder malten Plakate zum Energiesparen, bastelten einen Globus und stellten aus alten Autoreifen, Pappkartons und alten Zeitungen zwei Kunstobjekte her. Ella, 10 Jahre alt, haben alle Aktionen während der Woche gut gefallen, das Basteln von Schmuck aber besonders. Sie hat aus alten Fahrradschläuchen, Kronkorken und selbstgemachten Papierperlen Ringe, Armbänder und Ketten hergestellt. „Das geht ganz einfach und sieht toll aus. Das werde ich zuhause mit meinen Freundinnen nachmachen“, schwärmt sie. Der achtjährige Jannik war begeistert wie einfach man aus Tetra Pak-Verpackungen Portemonnaies fertigen kann.

Cordula von der Bank, die Leiterin der Ferienfreizeit ist beeindruckt von der Kreativität der Kinder. „Eine tolle Truppe war das dieses Jahr. Dass die Hälfte der Kinder aus anderen Kulturen stammt, hat überhaupt keine Rolle gespielt auch nicht für die Verständigung“.
Die Exponate sind bis Ende der Ferien noch im Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt zu sehen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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