Bürgermeister Wölwer täuscht Hitdorfer Mitbürger, indem er Tatsachen in ihr genaues Gegenteil verkehrt


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 01.07.2017 // Quelle: CDU

Zu der Behauptung von Bürgermeister Wölwer, CDU und SPD hätten in der Bezirksvertretung I das Hitdorfer Verkehrskonzept „handstreichartig kassiert“, nimmt für die CDU der Bezirksfraktionsvorsitzende, Ratsherr Andreas F. Eckloff, wie folgt Stellung:
„Mit seiner Behauptung, CDU und SPD hätten das Hitdorfer Verkehrskonzept „handstreichartig kassiert“ täuscht Bürgermeister Wölwer über das genaue Gegenteil hinweg. Denn tatsächlich war es die von seiner „grünen“ Partei vorgeschlagene Baudezernentin Deppe, die der Bezirksvertretung eigensinnige Pläne vorgelegt hat, die dem Konzept der Richtungslenkung nicht entsprechen.
Fakt ist: Ziel des von der Bürgerschaft erarbeiteten Verkehrskonzepts Hitdorf ist eine gleichmäßige Verkehrsverteilung auf Hitdorfer Straße und Ringstraße. Dies soll durch richtungslenkende Verkehrsberuhigungen mit Tempo 30 auf der Hitdorfer Straße und der Ringstraße erreicht werden.
Dabei sollte auf der Ringstraße der Fahrtrichtung Monheim und auf der Hitdorfer Straße der Fahrtrichtung der Vorzug gegeben werden, indem auf beiden Straßen die jeweils andere Fahrtrichtung verkehrsberuhigt wird.
Dieser Zielsetzung läuft die Verwaltungsvorlage zum Ausbau der Hitdorfer Straße zuwider, indem sie folgende Engstellen vorsieht:
• 6 x auf 3,5 m für beide Fahrtrichtungen
• 1 x auf 4,3 m für beide Fahrtrichtungen
• 1 x auf 3,5 m für Fahrtrichtung Rheindorf
• 1 x auf 4,3 m für Fahrtrichtung Rheindorf
• 2 x auf 4,5 m für Fahrtrichtung Rheindorf
• 3 x auf 4,5 m für Fahrtrichtung Monheim
D. h. 11 von insgesamt 14 Engstellen sind kontraproduktiv zum Verkehrskonzept Hitdorf und führen zu einem lärmverstärkenden und abgasintensiveren Stop&Go-Verkehr auf der Hitdorfer Straße, bzw. zu einem vermehrten Ausweichen auf die Ringstraße.
Der Änderungsantrag schließt mit der Forderung einer Fahrbahnbreite von mindestens 4,50 m 9 dieser insgesamt 11 kontraproduktiven Engstellen aus. Die 3 konzeptförderlichen Engstellen bleiben erhalten.
Die Bauverwaltung war und ist es also, die mit ihrer Vorlage das Verkehrskonzept Hitdorf weitgehend neuinterpretierte. Exakt dies ist auch der Grund dafür, warum die beschlossenen Änderungen - soweit ersichtlich - parteiübergreifend von allen in Hitdorf gewählten Rats- und Bezirksmitgliedern (Bürgermeister Wölwer zählt nicht hierzu) ebenso unterstützt werden, wie von immer mehr Hitdorfer Vereinen, Geschäftsleuten und Bürgerinitiativen, die ihr eigenes, selbst erarbeitetes Verkehrskonzept vor umweltschädlichen "Stop&Go-Verkehrsplänen" der Grünen schützen wollen."


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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