Welche diagnostischen Methoden bieten neue Hoffnung für Patienten mit Prostata-Krebs? Und wie kann nach einer Operation die Rückkehr in ein erfülltes (Liebes-)Leben gelingen? Diesen Fragen widmet sich ein Patientenseminar, das am 26. April 2017 um 16.00 Uhr im Hörsaal des Klinikums Leverkusen stattfindet. Betroffene, Angehörige und andere Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Trotz Prostata-OP können Liebesgeschichten weitergehen – so lautet die Botschaft des Journalisten und Buchautors Friedrich W. Zimmermann. In seinem Buch „Liebe – Lust – Prostata. Eine wahre Liebesgeschichte“, das er im Rahmen des Patientenseminars vorstellen wird, schildert er seine Erfahrungen als Prostatakarzinom-Patient. Mit seinem ungewöhnlichen, authentischen Erfahrungsbericht will er allen Betroffenen Mut machen – denn, davon ist er überzeugt: Auch nach radikaler Prostatektomie kann das Leben wieder Spaß machen.
Ein diagnostischer Hoffnungsträger beim Prostatakarzinom ist die MRT-Fusionsbiopsie. Sie liefert bei der Identifikation von Karzinomen wichtige zusätzliche Hinweise und trägt damit zu einem viel genaueren Ergebnis bei. Seit 2016 beschäftigt sich das Prostatazentrum Leverkusen intensiv mit dieser Methode. Priv. Doz. Dr. Moritz Braun wird deshalb ausführlich über die Methode und ihren Stellenwert informieren.
Das Patientenseminar findet am Mittwoch, 26. April 2017, um 16.00 Uhr, im Hörsaal des Klinikums Leverkusen, Gebäude 1. A./Untergeschoss, statt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.