Von Erkundungen in der tropischen Geometrie bis zur Treppenhilfe für Rollstuhlfahrer

78 Jugendliche präsentieren Faszinierendes aus Naturwissenschaft, Mathematik und Technik

Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 05.04.2017 // Quelle: Bayer AG

Im Erholungshaus wurden heute die 78 Teilnehmer des Landeswettbewerbs jugend forscht im Rahmen einer Feierstunde u.a. von Landes-Bildungsministerin Löhrmann und Bayer-Vorstand Klusik geehrt und ausgezeichnet (vom Buchpreis bis zum zweiwöchigen USA-Forschungsauffenthalt).

Aus Leverkusen hatte kein Teilnehmer die Qualifikation vom Regionalwettbewerb in den Landeswettbewerb geschafft.

Seit Montag zeigten die Jungforscher ihre Arbeiten im Baykomm der Jury und heute auch der Öffentlichkeit.

Bei den Arbeiten ging es um Themen wie: Lässt sich mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung das Kartenspiel Doppelkopf beeinflussen? Welche Auswirkungen hat der Luftdruck auf die Geschwindigkeit eines Blasrohrpfeils? Wie lässt sich mit Wassertropfen Musik erzeugen? Oder was verbirgt sich hinter tropischer Geometrie? .

Bayer gehört zu den Gründungspaten von „Jugend forscht“ und ist seit Beginn im Jahr 1965 ununterbrochen Gastgeber des Landeswettbewerbs. „Innovation steht im Mittelpunkt unserer Strategie und unserer Kultur“, erklärt die Paten-Beauftragte Dr. Katrin Schneider das Engagement von Bayer. „Mit unseren Produkten wollen wir Verbesserungen für viele Bereiche des Lebens bewirken. Und genau dieser Geist spiegelt sich auch in den Projekten der Jungforscherinnen und Jungforscher wider. Ein forschungsorientiertes Unternehmen und der wissenschaftliche Nachwuchs – das passt wunderbar zusammen.“ Ein vom Konzern gestifteter Sonderpreis unterstreiche ebenfalls, wie wichtig es Bayer sei, junge Talente gerade am Anfang ihrer Laufbahn zu fördern.

Dem Wettbewerbsmotto „Zukunft – ich gestalte sie!“ folgend, beweisen die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 20 Jahren Wissensdurst und Ideenreichtum. Das Themenspektrum der Projekte – allesamt Sieger der vorangegangenen Regionalwettbewerbe – reicht von der Pflugbaumregelung in der Landwirtschaft über die Vorhersage von Strömungsabrissen in der Luftfahrt bis zu erschwinglichen Dokumentenkameras für den Schulalltag. Die Jugendlichen bauten Schimmelwarnsysteme, Treppenhilfen für Rollstuhlfahrer und einen „Vectornator“ zur Herstellung digitaler Illustrationen. Sie untersuchten, welche Faktoren das Vorkommen von wirbellosen Bärtierchen beeinflussen und beschäftigten sich mit Quallenplagen, Alu-Akkus und Möglichkeiten des Recyclings.

Die meisten Arbeiten stammen aus dem Fachgebiet Biologie (12), gefolgt von der Arbeitswelt (10), Technik (8), Mathematik/Informatik (6), Physik (5), Chemie (4) und den Geo- und Raumwissenschaften (2). Die Sieger der einzelnen Themenbereiche werden vom 25. bis 28. Mai beim Bundeswettbewerb in Erlangen antreten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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