Stadtrundgang: Eisenbahnstandort Opladen im preußischen Jahrhundert


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 05.08.2016 // Quelle: OGV

1844 erhielt die damalige Bürgermeisterei mit dem Bahnhof Küppersteg (der Köln-Mindener-Gesellschaft) Anschluss ans Eisenbahnnetz. 1867 folgte dann ein eigener Bahnhof Opladen (der Bergisch-Märkischen Eisenbahn) im Stadtgebiet. 1874 nahm ein gegenüberliegender zweiter Bahnhof der Rheinischen Eisenbahn seinen Betrieb auf. 1881 erfolgte die Inbetriebnahme einer dritten Linie. Opladen wurde somit Knotenpunkt mit eigenen Betriebswerken. Diese Voraussetzungen bildeten die Grundlage der Einrichtung des späteren Ausbesserungswerkes im Jahre 1903, welches die Stadtentwicklung und das Stadtbild maßgeblich prägte. An vierzehn Aussichtspunkten, die man zu Fuß oder per Fahrrad in einem Rundweg erreichen kann, wird dieser Teil der Stadtgeschichte erlebbar.

Geführter Rundgang:
Sonntag, 21. August 2016 um 14.30 Uhr
Treffpunkt Villa Römer, Haus-Vorster Straße 6, 51379 Leverkusen (Opladen)

In Leverkusen-Opladen sind es gleich drei thematische Rundgänge, die das Ausstellungsthema in den Stadtraum tragen. Rund um die Villa Römer werden das ehemalige industrielle Zentrum an der Wupper und die zugehörigen Fabrikantenvillen auf und rund um den Frankenberg vorgeführt. Eine Beschilderung entlang der sogenannten Balkantrasse, der ehemaligen Eisenbahnstrecke Opladen – Lennep, entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde und Förderer der Balkantrasse Leverkusen e.V. Zudem wird im Bereich der Neuen Bahnstadt Opladen auf die erhaltenen Spuren der Geschichte Opladens als Eisenbahnerstadt aufmerksam gemacht.


Bahnhof Opladen, erbaut um 1867
Foto: OGV-Archiv

Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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