Täter nach Festnahme abgeschoben und in Untersuchungshaft


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 29.07.2016 // Quelle: Bundespolizei

Dienstagmorgen wurden in Leverkusen zwei Gepäckdiebe im Rahmen einer Nahbereichsfahndung durch Einsatzkräfte der Polizei Köln gestellt. Bei weiteren Ermittlungen durch die Bundespolizei wurde ein Täter der Abschiebung zugeführt. Der zweite Tatverdächtige ging in Untersuchungshaft.

Zwei polizeilich bekannte Männer gingen am frühen Morgen des 26.07.2016 im Regionalexpress von Bochum in Richtung Köln auf Diebestour. Beim Halt in Leverkusen Mitte griffen sie den Rucksack eines 59-jährigen Reisenden und flohen aus dem Zug. Im Leverkusener Stadtpark konnten die beiden Tatverdächtigen durch Beamte der Polizeiinspektion Leverkusen festgenommen und im Anschluss an die Bundespolizei übergeben werden. Bei den weiterführenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den 29-jährigen Algerier bereits aufenthaltsbeendete Maßnahmen vorgesehen waren. Daraufhin wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft auf eine Vorführung vor dem Haftrichter verzichtet. Der Mann wurde am Mittwoch bereits in sein Heimatland Algerien abgeschoben. Bei dem 31-jährigen Marokkaner stellte sich heraus, dass er schon mehrfach wegen verschiedener Delikte im Gefängnis gesessen hatte. Er gestand bei seiner Vernehmung die Tat und wurde nach richterlicher Anordnung in Untersuchungshaft verbracht.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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