Muslimische Gemeinde: Baumpflanzung im Friedenspark


Archivmeldung aus dem Jahr 2016
Veröffentlicht: 03.02.2016 // Quelle: Stadtverwaltung

Als Symbol für Frieden und Freundschaft pflanzten heute Vertreter der muslimischen Gemeinde Ahmadiyya eine Magnolie im Leverkusener Friedenspark. In der Nähe des Eingangs Memelstraße griff auch Oberbürgermeister Uwe Richrath zum Spaten. Er begrüßte die Aktion: „Einen Baum zu pflanzen, ist eine symbolische Handlung, die Vertrauen in die Zukunft zum Ausdruck bringt.“ Gerade in der heutigen Zeit sei es wichtig, dass die Gemeinde Ahmadiyya damit ein Zeichen für eine friedliche und freundliche Zusammenarbeit in Leverkusen setzen wolle.

Die Ahmadiyya Gemeinde ist mit etwa 40 Mitgliedern seit etwa vier Jahren in Leverkusen aktiv. Imam Syed Salman Shah stellte “Ahmadiyya Muslim Jamaat“ vor: „Sie ist mit ihren vielen zehn Millionen Mitgliedern in über 200 Staaten der Erde die größte islamische Reformbewegung unserer Zeit. Unter dem Vorsitz eines gewählten Kalifen tritt sie ein für die ursprünglichen Werte des Islam: Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen, absolute Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit von Mann und Frau, Trennung von Religion und Staat, Beendigung gewalttätiger Aktionen im Namen der Religion sowie die Menschenrechte, wie sie im Koran festgelegt worden sind.“

Ehrenamtliche gemeinnützige Arbeit ist der Ahmadiyya Gemeinde wichtig. Schon am Neujahrsmorgen hatten 18 Gemeindemitglieder die Leverkusener Straßen von Feuerwerkskörpern und Müll befreit, weitere ehrenamtliche Aktionen und Baumpflanzungen sind für dieses Jahr geplant.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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