Rheinbrücke bei Leverkusen mit neuer Verkehrsführung


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 24.06.2014 // Quelle: strassen.nrw

Der Landesbetrieb Straßenbau NRW hat die Verkehrsführungen vor der Leverkusener Brücke ändern lassen und zwar auf beiden Seiten des Rheins. In Kombination mit den entsprechenden Verbotsschildern will er Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von mehr als 3,5 Tonnen von der Rheinbrücke fernhalten, um diese vor Überlastung zu schützen.

Linksrheinisch werden die zu schweren Fahrzeuge in der Anschlussstelle Köln-Niehl, der letzten Anschlussstelle vor der Rheinbrücke, von der A1 aus Richtung Köln-Nord abgeleitet. Gleiches wird auf der rechtsrheinischen Seite praktiziert. Auch hier müssen die zu schweren Fahrzeuge die A1 verlassen und zwar im Autobahnkreuz Leverkusen bzw. im Autobahnkreuz Leverkusen-West. Auch auf der Rheinbrücke selbst wurde die Verkehrsführung geändert. Statt drei Fahrstreifen pro Richtung sind nur noch zwei befahrbar. Der Mittelstreifen und die beiden angrenzenden Fahrstreifen werden für die Reparaturarbeiten benötigt. Die Blitzer für die Geschwindigkeitskontrollen bleiben in Funktion.

Zum Hintergrund: Lagen die Probleme der Leverkusener Rheinbrücke bislang vor allem in den Querträgern, sind die neuen Schäden in Brückenlängsrichtung und zwar im Mittelstreifen aufgetreten. Dort ist die Brücke mit den Tragseilen der beiden Pylone verbunden. An diesen Verbindungsstellen besteht die Gefahr eines Versagens der Schweißnähte durch Überlastung. Das Gewichtslimit für Autos ist die erste Gegenmaßnahme.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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