Sieg gegen Aldekerk – Leverkusens Juniorteam im Viertelfinale gegen Leipzig


Archivmeldung aus dem Jahr 2014
Veröffentlicht: 23.02.2014 // Quelle: Handball-Elfen

Das Juniorteam von Bayer Leverkusen hat in der ersten Saison der Jugendhandball-Bundesliga das Viertelfinale erreicht. Die Mannschaft von Trainerin Kerstin Reckenthäler gewann das Achtelfinale gegen den TV Aldekerk in der heimischen Smidt-Arena mit 31:25 und trifft nun in Hin-und Rückspiel auf den HC Leipzig. Das erste Spiel findet an 8. März erneut in der Smidt-Arena statt. Das Final Four der Jugend-Bundesliga wird dann im Rahmen des Final Four um den DHB-Pokal am 26. und 27. April in Leipzig ausgetragen.

„Erstmal bin ich sehr erleichtert, dass wir ins Viertelfinale eingezogen sind, denn Aldekerk hat sich als sehr guter Gegner erwiesen“, sagte Kerstin Reckenthäler nach dem spannenden Spiel vor einer 60 Minuten lang intensiv mitgehenden Kulisse. Ihr Team war gut auf den Gegner eingestellt und stand vor allem in der Deckung hervorragend. Im Tor zeigte Vanessa Gerken eine starke Leistung. „Sie hat uns einen sicheren Rückhalt gegeben und wichtige Bälle gehalten“, sagte Reckenthäler. Im Angriff war es Pia Adams, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückte, viel Verantwortung übernahm außerdem Ramona Ruthenbeck als Spielgestalterin uns sichere Siebenmeter-Schützin. Ein enormes Pensum leistete einmal mehr Anna Seidel. „Vor ihr kann ich wie immer nur meinen Hut ziehen“, sagte Reckenthäler: „Sie ackert und kämpft und ist, obwohl sie nur selten bei uns ist, einfach eine Führungsspielerin. Sie stellt sich in den Dienst der Mannschaft, und das bei dem Pensum, was sie fährt, das ist unglaublich.“

Aber auch andere Spielerinnen waren am Samstag zur rechten Zeit am rechten Ort. Chantal Alof mit zwei tollen Toren, Rahel Rodehau, die am Ende für Anna Seidel an den Kreis ging und sich auf Anhieb mit einer gelungenen Aktion einführte, überzeugten ebenso wie Anna-Maria Spielvogel oder Liska Hoffmeister. „Sie alle sind enorm wichtig für das Team“, lobte die Trainerin: „Sie sind es, die das ganze Jahr trainieren und oftmals etwas im Hintergrund stehen. Aber heute hat man gesehen, dass es nur mit allen geht, egal, ob ich sie fünf oder 50 Minuten einsetze.“ Personelle Alternativen seien das A und O: „Die Belastung ist im Moment sehr hoch, da müssen wir schauen, wie wir unsere Kräfte am besten bündeln können.“ Allerdings fand Reckenthäler auch ein kleines Haar in der Suppe: „Wir hatten kleinere Phasen, in denen wir unkonzentriert waren und zu viele Fehler gemacht haben. Das können wir uns gegen Leipzig nicht erlauben.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Sport
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 3.188

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Handball-Elfen"

Weitere Meldungen