OB stand "Lupe" Rede und Antwort

"Wir müssen mehr dafür werben"

Archivmeldung aus dem Jahr 2000
Veröffentlicht: 06.12.2000 // Quelle: Stadtverwaltung

Am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamtes, steht das freiwillige und unentgeldliche Engagement vieler Menschen im Mittelpunkt. Mit Aktionen an drei Standorten hat das Freiwilligenzentrum "Lupe" in diesem Jahr über das Ehrenamt in Leverkusen informiert.

Neben Vertretern der örtlichen Wirtschaft und der Kirchen stand auch Oberbürgermeister Paul Hebbel als erster Repräsentant der Stadt den Aktiven der "Lupe" Rede und Antwort. Auf der Bühne des Christkindchenmarktes in der Wiesdorfer City wurde er von Renate Bauer und Monika Berger-Lohr zur Situation des Ehrenamtes in Leverkusen und zu einer möglichen Unterstützung durch die Stadt befragt.

"Wir müssen viel mehr dafür werben", ist der OB überzeugt. Öffentlichkeitsarbeit, die vorbildliche Beispiele beim Namen nenne, sei die beste Werbung, um Nachahmer zu finden. Dafür wird es im kommenden Jahr gute Gelegenheit geben. Der OB verwies zum einen auf die erstmalige Verleihung des "Leverkusen-Talers" sowie auf einem im Juni geplanten, großen Bürgerempfang zu dem auch viele Ehrenamtler stellvertretend eingeladen werden könnten.

Der auf Antrag der CDU-Fraktion vom Stadtrat beschlossene "Leverkusen-Taler" wird besonderes soziales Engagement würdigen. Nach Schätzungen sind rund 30 000 Menschen in Leverkusen ehrenamtlich aktiv - vom Elternrat über die Klassen- und Schulpflegschaften bis hin zur Altenhilfe, Sportvereinen, Kirchen und vielen mehr.

Wie schwer es dennoch mitunter ist, Menschen für ein Ehrenamt zu interessieren, davon wusste der OB aus eigener Erfahrung zu berichten. So wird das Problem, Wahlhelfer zu finden, von Wahl zu Wahl größer. Daher nutzte der OB die Gelegenheit, an alle Bürger zu appellieren, sich diesem ehrenamtlichen Dienst nicht kollektiv zu versagen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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