Moderne Schulranzen fördern die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen


Archivmeldung aus dem Jahr 2017
Veröffentlicht: 15.05.2017 // Quelle: Michael Jahn

In den letzten Jahrzehnten kamen an den Schulranzen mehr und mehr fluoreszierende Flächen und Reflektoren zum Einsatz. Das trug dazu bei, dass die Unfallgefahr für Schulkinder drastisch gesunken ist. Doch beim Kauf sind neben der Sicherheit auch andere Punkte wie Komfort und Stauraum wichtig. "Für den Kauf der richtigen Schultasche Ihres Kindes, sollten Sie sich genügend Zeit nehmen und genau überprüfen, was Ihnen besonders wichtig ist. Denn ein guter Schulranzen für Kind A ist noch lange kein passender Schulranzen für Kind B." erklärt Marco Fabian von schultaschen-ratgeber.info.

Kauftipps für Schulranzen
Damit ein Schulranzen genug Sicherheit bietet, muss er gern getragen werden. Dafür ist zum Beispiel wichtig, dass die Gurte nicht drücken und die Breite des Schul-Ranzens mit der Schulterbreite des Kindes identisch ist. Ein optimaler Ranzen schließt zudem mit der Oberseite am Ende des Rückens ab.

Schulranzen für Bedürftige
Die Kober-Stiftung, die Leverkusener Tafel und die Galeria Kaufhof haben es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige Familien mit Schulranzen zu unterstützen. Sie helfen mit finanziellen Mitteln und ihrer Arbeitskraft einem guten Zweck, der arme Familien und Kinder unterstützt und ihnen den Start in die Schule erleichtert. Auch immer mehr Flüchtlingskinder gehören zu den Empfängern.

Dank fluoreszierender Flächen weniger Unfälle
Laut marktmeinungmensch.de sinkt seit den 1990er Jahren die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen Kinder ums Leben kamen. Daran werden Reflektoren und fluoreszierende Stellen am Schulranzen nicht ganz unbeteiligt sein, da sie die Sicherheit erhöhen. Kinder aber auch Eltern sollten beim Ranzenkauf die Optik eher in den Hintergrund stellen, da die Sicherheit im Straßenverkehr immer vorgeht. Das gilt insbesondere bei kleinen Schulkindern und deren Schulranzen.

Viele Schulranzen haben Sicherheitsmängel
Ökotest fand bei Tests heraus, dass nicht alle Ranzen so sicher sind, wie sie sein sollten. Vor allem von den fluoreszierenden Flächen gibt es nicht genug bei Rucksäcken und Ranzen. Das fällt negativ ins Gewicht und verschlechtert die Testergebnisse. In der Ausgabe von April 2017 erhielt nur einer von zehn getesteten Schulranzen die Note "gut".

Weniger Kinderunfälle im Straßenverkehr
Trotz der Sicherheitsmängel bei heutigen modernen Schulranzen, gehen die Unfälle zurück. Das mag daran liegen, dass die Sicherheitsmängel noch vor drei Jahrzehnten viel intensiver waren. Reflektoren und leuchtende Flächen waren längst nicht so verbreitet, wie sie heute sind.

Tödliche Verkehrsunfälle mit Kindern gehen zurück
Besonders erfreulich ist, dass mitunter die verbesserte Sicherheit bei den Schulranzen zum Rückgang der tödlichen Verkehrsunfälle mit Kindern beiträgt. Laut marktmeinungmensch.de gab es in den 50er Jahren jährlich noch über 1.000 Kinder, die tödlich im Straßenverkehr verunglückten. Innerhalb der folgenden Jahrzehnte sank diese Zahl drastisch, was dazu führte, dass es in den Neunzigern schon weniger als 500 tödlich verunglückte Kinder gab. In den letzten Jahren liegt die Zahl der Verkehrstoten unter 15 Jahren konstant unter 100.

1978 noch 25 Mal so viele Tote wie 2014
Auch die Zahl der allgemeinen kindlichen Unfallopfer sank in den letzten Jahrzehnten massiv. So sprach man im Jahr 1978 noch von etwa 72.000 Kindern, die an einem Verkehrsunfall beteiligt waren. Im Jahr 2014 waren es weniger als die Hälfte. 1978 gab es über 1.400 Todesfälle zu beklagen. 2014 waren es nur 71. Und auch die kindlichen Fußgänger sind heute viel sicherer unterwegs auf dem Weg zur Schule oder nach Hause. Gab es 1978 noch über 700 Tote, waren es 2014 nur noch 28, was einen massiven Rückgang bedeutet.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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