In der neuen Heimat angekommen: 17 Leverkusenerinnen und Leverkusener erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft


Archivmeldung aus dem Jahr 2013
Veröffentlicht: 21.11.2013 // Quelle: Stadtverwaltung

Heimisch sind sie in Deutschland zum Teil schon seit Jahrzehnten, nun besitzen sie auch die deutsche Staatsbürgerschaft: Im Rahmen einer Feierstunde in der Villa Wuppermann überreichte Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn am Dienstag die Einbürgerungsurkunden an 17 Leverkusenerinnen und Leverkusener aus der Türkei, Polen, Ukraine, der Demokratischen Republik Kongo, Italien, Kroatien, der Dominikanischen Republik, Pakistan, der Russischen Föderation und der Volksrepublik Korea (!).

In seiner Rede hieß er die neuen deutschen Mitbürger willkommen und erinnerte gleichzeitig an die Rechte und Pflichten, die mit der neuen Staatsbürgerschaft einhergehen. Insbesondere warb er darum, sich für gesellschaftliche Belange zu engagieren: „Ich möchte Sie ermutigen, sich für das gesellschaftliche und politische Leben unserer Stadt und unseres Landes zu interessieren und sich daran zu beteiligen. Das Wahlrecht ist ein sehr hohes Gut, und ich kann nur an Sie appellieren, dieses Recht auch wahrzunehmen, z.B. bei den im kommenden Frühjahr anstehenden Kommunal- und Europawahlen.“

Integration sei keine Einbahnstraße, vielmehr müssten beide Seiten aufeinander zugehen, einander respektieren und Vertrauen zueinander gewinnen. Die Einbürgerung sei ein solcher Vertrauensbeweis, betonte der Oberbürgermeister.

Insgesamt erhielten in diesem Jahr 370 Bürgerinnen und Bürger die deutsche Staatsbürgerschaft. Voraussetzung dafür ist unter anderem eine rechtmäßige Aufenthaltsdauer in Deutschland von mindestens acht Jahren. Wenn ein Ehepartner deutscher Staatsbürger ist, kann die Einbürgerung unter bestimmten Voraussetzungen bereits nach drei Jahren erfolgen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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