Warum nicht eine Busverbindung von Leverkusen über die Autobahnbrücke A 1 bis nach Köln-Chorweiler?

Zurzeit schießen die Überlegungen, wie es mit der Leverkusener Autobahnbrücke weitergehen soll, ins Kraut: Tunnelbau, Neubau, Neubau in Verbindung mit Gleisen für den Güterverkehr und den Schienenpersonenverkehr, Neubau mit Gleisen für eine Stadtbahn im Bereich des Mittelstreifens. etc.
Nach Auffassung von Busch ist es legitim, alle möglichen Ideen ins Gespräch zu bringen und dann auf ihre Realisierung hin zu überprüfen: „Die Gedanken sind frei!“

Busch wundert sich „interessiert“, dass aktuell auch daran gedacht wird, eine mögliche Brücke auch für den Personennahverkehr als Brückenschlag von Leverkusen nach Köln-Nord zu nutzen. Im Gespräch ist z.B. eine Verlängerung der Kölner Stadtbahnlinie 12, die von Köln-Zollstock kommend bis jetzt in Köln-Merkenich endet, aber dann bis in die Wiesdorfer Innenstadt weitergeführt werden soll.
Busch: „Bislang habe ich bei meinen Gesprächen keine Tendenz verspürt, dass eine direkte Verbindung von Leverkusen in den Kölner-Norden gewünscht wird. Sollte es aber in der Leverkusener Bevölkerung tatsächlich einen Bedarf für solch eine Verbindung im Rahmen des Öffentlichen Personennahverkehrs geben, muss man nicht warten, bis zum Beispiel in 10 bis 20 Jahren eine neue Brücke gebaut worden ist.“
Nach Vorstellung von Busch kann eine Buslinie von Leverkusen über Köln-Merkenich (Anschluss an die Stadtbahn 12) bis nach Köln-Chorweiler (Anschluss an die Stadtbahn 15 und die S-Bahn 11) schnell eingerichtet werden.
Aber es gibt gewichtige Stolpersteine, die solch einem Projekt im Wege stehen:
1. Gibt es einen tatsächlichen Bedarf?
2. Ist die Stadt Leverkusen als Aufgabenträger bereit, sich maßgeblich an den Kosten für die Buslinie zu beteiligen?

Im Grunde genommen ist jetzt die Öffentlichkeit am Zuge. Ist ein Interesse für solch eine Buslinie in der Leverkusener Bürgerschaft festzustellen, wird die Kommunalpolitik solche Überlegungen sicherlich aufgreifen und auf Realisierung hin überprüfen.