Plönes-Mosaik: Frisch aufgearbeitet an neuer Fassade


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 21.12.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Es schmückte von 1961 bis 2005 die Opladener Stadtteilbibliothek und kommt jetzt am Haus Upladin wieder zur Geltung: Das Mosaik der Künstler Erwin und Helmut Plönes, Opladenern besser bekannt als das "Plönes-Mosaik" hat einen neuen Platz gefunden.

Das Objekt wurde zu Beginn der sechziger Jahre von den Leverkusener Künstlern Erwin und Helmut Plönes geschaffen. Es ist eine zeittypische Mosaikeinlegearbeit in Metallrahmen, bestehend aus mehreren Einzelteilen. Insgesamt hat es eine Größe von ca. 2,50 m x 4,50 Metern. Es zeigt u.a. das Opladener Stadtwappen.

Wegen des Abbruchs der ehemaligen Stadtbücherei an der Düsseldorfer Straße musste das an der Fassade angebrachte Mosaik entfernt werden. Im August 2005 wurde es demontiert und auf Wunsch der Künstler zur Aufarbeitung in eine Glaswerkstatt in Kevelaer transportiert.

Nach der Demontage und nach eingehender Untersuchung zeigte sich dort, dass die Schäden weit gravierender waren als ursprünglich geschätzt.

Wegen der erheblichen Kosten (ca. 20.000,- Euro) wurde von Seiten der Stadt zunächst auf die Restaurierung des Kunstwerks verzichtet. Daraufhin entschloss sich der Künstler Erwin Plönes, das Mosaik selbst restaurieren zu lassen. Die Bezirksvertretung II bewilligte im Mai 2012 für Transport und Montage 5.000 Euro.

Neuer Standort ist die zum Marktplatz orientierte Fassade des CBT-Wohnhauses Upladin. Mit dem Betreiber des Hauses Upladin wurde ein Nutzungsvertrag über das Mosaik abgeschlossen.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Kultur
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