Ein Hügel als Abschluss der Bodensanierung im Osten


Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 08.11.2012 // Quelle: Neue Bahnstadt

Seit 2010 wurden auf dem Gelände des ehemaligen Eisenbahnausbesserungswerks in der neuen bahnstadt opladen über 100.000 Kubikmeter vorhandener Bodenmassen und Gleisschotter "bewegt". Dieses Bodenmanagement geschah auf der Grundlage eines detailliert abgestimmten und vom städtischen Fachbereich Umwelt genehmigten Plans zur Bodensanierung. Dabei wurden alle Böden beprobt und klassifiziert. Rund die Hälfte der Böden wurde auf dem Gelände der neuen bahnstadt wieder eingebaut: westlich der Werkstättenstraße, unterhalb der Rampe der Campusbrücke und jetzt aktuell in einen künstlich angelegten Hügel im Süden der Bahnstadt, unweit des Sängerheims.

Dieser rund sechs Meter hohe und langgestreckte Hügel - in der Planersprache "Landschaftsbauwerk Süd" genannt - bildet nun den "krönenden" Abschluss der Bodensanierung im Osten, die Geschäftsführerin Vera Rottes, Projektleiter Matthias Welpmann und Dirk Terlinden, Leiter des Fachbereichs Umwelt, heute vorstellten.

Der Hügel besteht aus rund 9000 Kubikmetern wiederverwandter Böden, die mit einer Oberflächenabdichtung gegen eindringendes Niederschlagswasser geschützt werden. In Zukunft hat der Spaziergänger vom Plateau des dann begrünten und begehbaren Hügels aus einen schönen Rundumblick auf den Campus, auf die dann ebenfalls neu geschaffenen Grünanlagen und das angrenzende Gewerbegebiet. Integriert wird außerdem ein Bolzplatz.

Im Juli 2012 war der dritte und letzte Abschnitt der Bodensanierung im Osten gestartet worden: Östlich und südlich vom zukünftigen Campus Leverkusen wurden seitdem die Bodenflächen saniert, die zukünftig die Grünflächen rund um den Campus ausmachen werden. Dabei wurden nicht mehr benötigte Straßen entfernt, Gebäude abgebrochen und belastete Böden ausgekoffert. Die vorhandenen Bestandsbäume bleiben zum größten Teil erhalten.Die Trassen der zukünftigen "Campusallee", der "Fakultätsstraße" und der Straße "Am Handwerkerhof" wurden im Zuge der Bodensanierung bereits freigelegt.

Die letzten Bodenmassen, die derzeit als "Mieten" noch im Bereich des südlichen Gewerbegebietes gelagert sind und die innerhalb der Bahnstadt nicht wiederverwertet werden können, werden bis Anfang 2013 sukzessive abgefahren.

Vera Rottes: "Ich freue mich sehr, dass mit dem Abschluss der Bodensanierung dann auch sämtliche Flächen innerhalb des Gewerbegebiets für die neuen Nutzungen zur Verfügung stehen."


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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