Arbeitnehmerempfang gut besucht

Diskussion um Betriebliche Gesundheitsförderung stand im Mittelpunkt

Archivmeldung aus dem Jahr 2012
Veröffentlicht: 27.04.2012 // Quelle: Stadtverwaltung

Gute Stimmung überwog auch in diesem Jahr beim diesjährigen Arbeitnehmerempfang, zu dem Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn am Donnerstag, 26. April, mehr als 120 Betriebsräte, Gewerkschaftsvertreter und Repräsentanten aus Politik und Verwaltung im Industriemuseum Freudentaler Sensenhammer Leverkusen begrüßen konnte.

Seit dem Jahr 2000 richtet die Stadt diesen Empfang in Kooperation mit dem DGB, Region Köln/Bonn, aus und mit wenigen Ausnahmen, wie der Oberbürgermeister betonte, an diesem für die Industriegeschichte Leverkusens so wichtigen Ort.

Angesichts des Schwerpunktthemas "Betriebliche Gesundheitsförderung" bezweifelte der Oberbürgermeister, dass die seinerzeit im Sensenhammer verrichteten Tätigkeiten den heutigen Ansprüchen in diesem Bereich wirklich entsprochen hätten.

Allerdings hätten die Arbeitgeber zwischenzeitlich, auch dank des Einsatzes der Gewerkschaften und vor dem Hintergrund des "Demografischen Wandels" längst die Notwendigkeit betrieblicher Gesundheitsförderung erkannt.

Ausführlich schilderte der Oberbürgermeister dann auch Beispiele aus dem Programm der "Betrieblichen Gesundheitsförderung" bei der Stadtverwaltung und hob dabei auch die Bereitschaft der Beschäftigten hervor, sich an den angebotenen Kursen selbst zu beteiligen. So wurden von den städtischen Bediensteten im Jahre 2011 900m Stunden Freizeiteinsatz und 27.5000 € Eigenbeteiligung an den Angeboten zur Gesundheitsförderung aufgebracht.

Bevor der Geschäftsführer des Kölner Instituts für Betriebliche Gesundheitsförderung, Andreas Schmidt, ausführlich auf die Notwendigkeit und Möglichkeiten Betrieblicher Gesundheitsförderung einging und wie der Oberbürgermeister notwendigen Handlungsbedarf vor allem auch in den Sozial- und Erziehungsberufen unterstrich, dankte Jörg Mährle vom DGB, Region Köln-Bonn, ausdrücklich für die wiederholte Ausrichtung dieses Empfangs. Er sei zweifellos nicht nur dank der passenden Umgebung einer der besonders ansprechenden Veranstaltungen rund um den 1. Mai. in der gesamten Region.

Nach Abschluss der Grußworte und des Vortrages nutzten die Gäste die Gelegenheit noch gut zwei Stunden zum intensiven Meinungsaustausch.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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