Westdeutsches Osteoporose Zentrum bleibt dem Klinikum erhalten


Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 07.12.2011 // Quelle: Klinikum

Gute Nachricht für alle Patienten mit Verdacht auf Osteoporose. Ob bereits manifeste Osteoporose-Erkrankung oder andere metabolisch-endokrinologische bzw. entzündliche Skeletterkrankungen: Das Westdeutsche Osteoporose Zentrum (WOZ) wird am Klinikum Leverkusen in enger Kooperation mit der Medizinischen Klinik 4 fortgeführt.

Professor Dr. Johann D. Ringe freut sich, dass mit dem Klinikum eine tragfähige Vereinbarung gefunden wurde, die ihm erlaubt, nach Übergabe der Chefarztfunktion an seinen Nachfolger und jetzigen Klinikdirektor der Medizinischen Klinik 4, Priv.-Doz. Dr. Stefan Reuter, auch in Zukunft seine Patienten aus Leverkusen und der gesamten Region sowie bundesweit, als Direktor des WOZ und Leiter der Ambulanz, behandeln zu können.

Erklärtes Ziel des WOZ ist es, nicht nur für die langjährig treuen Patienten weiter regelmäßig Kontrollen und Beratungen durchzuführen, sondern auch zu wachsen. So wird die so wichtige spezielle Expertise bezüglich Früherkennung und Vorbeugung sowie sorgfältige Diagnostik und individuell angepasste Behandlung bei Osteoporose weiterhin angeboten. Alle bisherigen Patienten können somit nach wie vor die „Osteoporose-Sprechstunde“ bzw. die „Ambulanz des Westdeutschen Osteoporose Zentrums“ in Anspruch nehmen und sich für Untersuchungen anmelden.

Dies ist weiterhin unter der gleichen Telefonnummer (0214/ 13 2291) möglich. Die Patienten werden in den gleichen Räumen - mit dem gleichen breiten Spektrum an diagnostischen Möglichkeiten - unter dem Dach der Medizinischen Klinik 4 - versorgt.

Parallel wird selbstverständlich die klinische Osteoporose-Forschung fortgeführt, die motivierten Patienten die Möglichkeit bietet, zeitlich begrenzt, im Rahmen wissenschaftlicher Studien, besonders intensiv betreut zu werden. Auch die Versorgung von Patienten mit unklaren skeletalen und/oder rheumatolgischen Erkrankungen, die wegen aufwendiger Diagnostik, starken Schmerzen oder anderen gravierenden Symptomen stationär untersucht und behandelt werden müssen, ist weiter gesichert. Der Schwerpunkt Osteologie/Rheumatologie wird in Kooperation mit dem WOZ in der Medizinischen Klinik 4 fortgeführt.

Und noch eine gute Nachricht, die Patienten-Information wird weiterhin nicht vernachlässigt. Die Tradition der „Leverkusener Osteoporosetage“ wird auch in den kommenden Jahren fortgeführt.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Bisherige Besucher auf dieser Seite: 4.775

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "Klinikum"

Weitere Meldungen