Ratsentscheidung zur Gütergleisverlegung: Lob und Dank gebührt allen, die es möglich machten

Die einzig wirtschaftliche Entscheidung auch ohne „Opladener Brille“

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 22.10.2011 // Quelle: AGO

Der AktionsGemeinschaft Opladen e.V. (AGO) hat sich sehr über die Nachricht zur Zustimmung des Stadtrates betreffend Gütergleisverlegung gefreut. Auf diesem Wege sei all denen Lob und Dank ausgesprochen, die es im Vorfeld, mit Konsequenz, Engagement und Durchsetzungs- wie Überzeugungskraft möglich machten, dass Opladen eine aussichtsreiche Zukunft bleibt, und für ganz Leverkusen einen wirtschaftspolitischen Meilenstein schufen. Jetzt sollten alle Nörgler und Kritiker, die Angst um die Interessen der eigenen Klientel oder ihre Alleinstellung im Hinblick auf Wählerstimmen haben, endlich begreifen, worum es geht und dass auch sie und ihre Klientel trotz allem davon profitieren werden.

„Das war die wichtigste, schönste und am längsten erwartete Nachricht für Opladen und ganz Leverkusen.“, so Siegfried Kuhl von der AGO. „Jetzt werden sprichwörtlich die Weichen für Leverkusens Zukunft gelegt. Es gab auch keine sinnvollere Alternative. Alles andere – auch die Nichtverlegung – hätte das Gleiche gekostet und letztlich noch weit größere Sozialkosten nach sich gezogen, neben dem, dass Leverkusen keine Zukunftsvision gehabt hätte. Die massiven positiven Effekte sind bekannt.“

„Lob und Dank gebührt all denen, die es im Vorfeld, mit Konsequenz, Engagement und Durchsetzungs- wie Überzeugungskraft möglich machten, dass Opladen eine aussichtsreiche Zukunft bleibt, und für ganz Leverkusen einen wirtschaftspolitischen Meilenstein schufen. Allen voran sind dies die Protagonisten Vera Rottes, Reinhard Buchhorn, Paul Hebbel und Ernst Küchler, ob im Anlauf oder der laufenden Umsetzung des Gesamtprojektes Neue Bahnstadt Opladen. Aber zu diesen Protagonisten gehört immer auch ein Team, das Entscheidungen vorbereitet und Ergebnisse umsetzt. Denen gilt das gleiche Lob und der gleiche Dank.“

„Die Nörgler, Pessimisten, Klientelpolitiker und Lobbyisten, die ihre eigenen Wählerstimmen und deren vereinzelte Interessen gefährdet sehen, sollten dann aber auch langsam begreifen, dass ganz Leverkusen davon profitieren wird. Sicher sind da die berechtigten Mahner vermeintlich schwindender Kulturbudgets. Aber wer braucht nachher Kultur, wenn es wirtschaftlich bergab geht, die Arbeitsplätze und damit Bewohner, die manches Kulturangebot nutzen, davonlaufen? Ist das Huhn nicht da, das sie legt, gibt es auch keine Eier. Und letztlich ist ja auch an die Finanzierung der Kultur gedacht, es liegt aber wie immer im Leben manches nicht mehr einfach so auf dem Tablett, sondern man muss sich für seinen Fortbestand einfach ein bisschen mehr und aktiv engagieren.“

„Ein preiswerteres und renditeträchtigeres Investment als der städtische Anteil der Finanzierung der Gütergleisverlegung gilt es erst einmal zu finden. Nie ließ sich Entwicklung und Zukunft Leverkusens preisgünstiger erreichen. Wer das nicht begreift, sollte überlegen, ob er denn wirklich eine kompetente Meinung zu dem Ganzen hat oder vielleicht lieber schweigt. Umso mehr gilt dies u.a. für solche, die über die Politik nur ihre eigenen Pfründe sichern, indem sie randständige und wirre, extreme Meinungen vertreten.“

„Wir sind äußerst glücklich, dass jetzt endlich das passieren darf, wofür auch die AGO sich immer wieder auch argumentativ eingesetzt hat, gekämpft hat, diese Idee voranzutreiben, gemahnt hat, dran zu bleiben und eben das zu erreichen, was nun erreicht wurde... und das nicht nur mit der „Opladener Brille“.“

„Und da bleiben wir auch dran, so dass letztlich keine Effekte verpuffen. Diesem Ziel widmet sich ja auch das nunmehr auf den Weg gebrachte Stadtteilentwicklungskonzept. Auch dieses wir die AGO wieder aktiv begleiten.“


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Politik
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