In der Ratssitzung vom 11. April wurde der Startschuss zu einer Umgestaltung des Europaringes gegeben. Mehrheitlich sprach sich die Politik für die von der Verwaltung vorgelegte Entwicklungsstudie aus und stellte für den Kernbereich Küppersteg mit Unterführung und Kreisverkehr weitere Planungsmittel bereit.
Die in der Entwicklungsstudie vorgelegten Ideen und Konzepte zur Umgestaltung sollen den Anwohnern in Küppersteg in einer Bürgerinformation am Dienstag, 12. Juli, vorgestellt werden. Die Veranstaltung findet in der Hauptverwaltung der AVEA, Im Eisholz 3, Kantine, um 19.00 Uhr unter Vorsitz von Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn statt.
Bereits eine halbe Stunde vor der Präsentation steht die Verwaltung und das mit der Entwicklungsstudie beauftragte Ingenieur-Büro anhand der Pläne für Fragen zur Verfügung. Nach dem Vortag besteht dann noch einmal ausführlich die Möglichkeit, Fragen an den Oberbürgermeister, die Fachverwaltung und das Ingenieur- Büro zu richten.
Die Entwicklungsstudie hatte sich kritisch mit den Planungsgrundsätzen, nach denen Stadtautobahnen in den 60er-Jahren gebaut wurden, auseinandergesetzt.
Die Entwicklungsstudie zeigt auf, dass heutige Verkehrsplanungen belegen, dass in Küppersteg sowohl der Fahrbahnquerschnitt als auch die Höhenlage der Straße eine Überarbeitung rechtfertigt.
Neben der Möglichkeit einer überwiegend ebenerdigen Führung bestünde die Option, den Verkehr in großen Abschnitten auf einen Fahrstreifen je Richtung einzuengen. Das vorhandene Verkehrsaufkommen auf dem Europaring rechtfertigt nicht mehr überall eine vierspurige Stadtautobahn, so das Ergebnis der Studie. Der Rückbau von Fahrstreifen würde eine attraktive Begrünung der Randbereiche möglich machen und verbleibende Höhenunterschiede könnten mit natürlichen Böschungen abgefangen werden. Der größte Teil der Stützwände entlang der B8 in Küppersteg könnte im Zuge einer solchen möglichen Umgestaltung entfallen. Eine Instandsetzung bzw. Sanierung würde dann ebenfalls entfallen.
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