Beim Pfingstsportfest in Rehlingen hat 800-Meter-Spezialist Robin Schembera die Hackordnung wieder zurechtgerückt. Der Leverkusener verbesserte in 1:46,36 Minute, die von ihm gehaltene deutsche Jahresbestzeit und verwies als Sieger seine nationalen Konkurrenten auf die Plätze.
Zwei Tage nach seinem Auftritt im britischen Watford, zeigt sich Trainer Adi Zaar nun zufrieden mit seinem Athleten. „Wir haben einen ganz anderen Robin gesehen und die Leistung gibt Selbstbewusstsein für die Team-EM am kommenden Wochenende.“ Bei den Frauen verpasste Annett Horna in 2:04,07 Minuten den Sieg gegen die Wattenscheiderin Denise Krebs (2:03,69 min) knapp.
Persönliche Bestzeit lief über die gleiche Distanz Vereinskollege Carl Siemes. In 1:54,38 Minute belegte der 19-Jährige Platz vier. Trainingskollege Daniel Gruber steigerte ebenfalls seinen Hausrekord als Fünfter über 1.500 Meter auf 3:34,91 Minuten.
In ihren Einzelstart-Tests hat Siebenkampf-Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser in Rehlingen den Hochsprung gewählt, in dem sie mit 1,77 Meter den siebten Rang belegte. Auf die gleiche Position kam auch Stabhochspringer Michel Frauen (5,22 m), ein Platz dahinter sortierte sich Sebastian Kneifel mit 2,14 Metern im Hochsprung ein.
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