Bayer-Stiftung fördert weitere Schulprojekte in Leverkusen

Stärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts

Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 31.05.2011 // Quelle: Stadtverwaltung

Naturwissenschaftlichen Phänomenen mit eigenständigen Experimenten auf der Spur sein zu können, dies ist ein Ziel, das die "Bayer Science & Education Foundation" - die Bayer-Bildungsstiftung - unterstützt. Zwei weitere Projekte konnten sich am Dienstag, 31. Mai, über große finanzielle Hilfe zur Verbesserung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts an ihrer Schule freuen: An die Marienschule Leverkusen-Opladen und an die städtische Gemeinschaftshauptschule Neukronenberger Straße fließen insgesamt 22.774 Euro. Das Gymnasium erhält 7.774 Euro für die Einrichtung eines schuleigenen Forscherlabors. An der Hauptschule in Leverkusen-Quettlingen wird die Fördersumme von 15.000 Euro in einen Forscher-Parcours investiert.

In Leverkusen und Umgebung wurden damit seit Start des Bayer-Schulförderprogramms Ende 2007 bereits 39 Projekte mit insgesamt rund 680.000 Euro von der Stiftung unterstützt, wie Michael Schade, Leiter der Bayer-Konzernkommunikation und Mitglied des Stiftungsrates im Rahmen eines Pressetermins am 31. Mai in der Hauptschule (GHS) Neukronenberger Straße erläuterte. Im Einzugsgebiet aller deutschen Bayer-Standorte wurden mittlerweile 205 schulische Bildungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 2,1 Millionen Euro in die Förderung aufgenommen.

"Das vorbildliche Engagement an beiden Schulen und der jeweils praxisnahe Ansatz bei der Vermittlung naturwissenschaftlicher Lerninhalte haben den Stiftungsrat bei der Vergabe der Fördermittel überzeugt", sagte Michael Schade, vor der Spendenübergabe in der GHS Neukronenberger Straße. "Durch die attraktiven Unterrichtsangebote können die Schülerinnen und Schüler mit Spaß an der Sache die Faszination der Naturwissenschaften entdecken. Vielleicht entscheidet sich der ein oder andere später sogar für das Erlernen eines technisch-naturwissenschaftliches Berufes - gut ausgebildete Fachkräfte sind auf dem Arbeitsmarkt insgesamt und auch bei Bayer stets gesucht."

Ausdrücklich lobte Schade auch das Engagement der Lehrerinnen und Lehrer an den nun geförderten Schulen. Es bedürfe schon guter und kreativer Ideen, um die Jury des Stiftungsrates von der Förderungswürdigkeit zu überzeugen, so der Chef der Bayer-Kommunikation.

Bürgermeisterin Eva Lux betonte: "Wir freuen uns, dass ein global agierendes Unternehmen wie Bayer sich weiterhin an seinem Unternehmenssitz in Leverkusen engagiert und intensiv die naturwissenschaftliche Schulbildung fördert. Insbesondere freut es uns, dass das Bayer-Schulförderprogramm der gesamten Palette der verschiedenen Schultypen offen steht und die Stiftung somit stark in der Breite fördert. Die beiden neu aufgenommenen Förderprojekte demonstrieren jeweils, wie engagierte Lehrerinnen und Lehrer theoretische und praktische Wissensvermittlung kombinieren und somit den naturwissenschaftlichen Unterricht spannend gestalten können."

Die Hilfe der Bayer AG sei besonders wertvoll und hilfreich, denn so könne noch mehr jugendliches Interesse in Richtung Naturwissenschaften gelenkt werden, so die Bürgermeisterin abschließend.

Marienschule Opladen: Forscherlabor für eigenständige Experimente Für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I wird an der Marienschule in Opladen ein naturwissenschaftliches Forscherlabor eingerichtet, das dem unterrichtsbegleitenden Arbeiten dienen soll. Praxisnahes, eigenständiges Experimentieren ist für das staatlich anerkannte Gymnasium des Erzbistums Köln eine besonders wichtige Methode des Wissenserwerbs. Von den Fördergeldern der Bayer-Stiftung werden Experimentier-Sets und technische Geräte angeschafft.

Ein Forscherlabor bietet den Schülerinnen und Schülern die tolle Möglichkeit, sich in professioneller Umgebung selbständig naturwissenschaftlichen Themen zu nähern und eigene Zugänge zu den Lösungen ihrer Fragen zu finden".

GHS Neukronenberger Straße: "Komm mit und wundere dich" Ob mechanische, optische oder akustische Phänomene - die Hauptschüler der Jahrgänge 5 bis 10 an der GHS Neukronenberger Straße werden durch das Projekt "Komm mit und wundere dich" zum Beobachten und Ausprobieren naturwissenschaftlicher Vorgänge animiert. Dafür wird mit den Fördergeldern ein Forscher-Parcours eingerichtet, dessen Versuchsanordnungen eine breite thematische Palette abdeckt und sich fächerübergreifend in die Lehrpläne Chemie, Physik und Technik einfügt. Schulleiterin Petra Lebens erläuterte: "Zunächst ist es uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler Freude am Umgang mit naturwissenschaftlich-technischen Aufgaben entwickeln. Dies ist die Grundlage für ein gesteigertes Interesse an fachlichen Herausforderungen, das sie dann mit umso mehr Engagement vertiefen werden."


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