Gründung des Lymphnetzwerkes Leverkusen am 04.05.2011


Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 16.05.2011 // Quelle: medicosan

Vorrangiges Ziel des Lymphnetzwerkes ist es, den Lymph- und Lipödem-Patienten eine optimale Therapie zu koordinieren und damit den bestmöglichen Erfolg zu erreichen.
Hier soll eine Struktur geschaffen werden, die die stationäre und ambulante Behandlung bzw. Versorgung der Patienten durch Ärzte, Therapeuten und Sanitätshaus und den Krankenkassen besser aufeinander abstimmt und alle Mitglieder zur Einhaltung der geltenden Qualitätsstandards verpflichtet.

Neben der regelmäßigen Fortbildung und Kommunikation der einzelnen Netzwerkpartner, steht auch die Aufklärungsarbeit bei betroffenen Patienten und die Förderung ihrer Mitarbeit bzw. Eigeninitiative im Vordergrund.
Es gilt auch, eine Lobby für Ärzte, Therapeuten und "Versorger" Sanitätshaus und Patienten zu schaffen und die Krankenkassen dabei mit ins Boot zu nehmen.

Dr. Linstaedt, medizinischer Leiter des Gesundheitsamtes Leverkusen, unterstützt dieses Konzept künftig vor allem im Hinblick auf die Öffentlichkeitsarbeit bzw. öffentliche Aufklärungskampagnen beispielweise mit öffentlichen Patienten-Veranstaltungen.
Die erste Veranstaltung dieser Art startet am 19.05.2001, um 15.30Uhr in der Doktorsburg zum Thema "Dicke Arme, dicke Beine - was nun?"

Frau Dr.Wilms aus der Gefäßpraxis MediLev unterstützt das Konzept, als auch Netzwerk-Partner, aus medizinischer Sicht. Sie und die Therapeuten wünschen sich auch mehr Aufklärungsarbeit bei den niedergelassenen Ärzten zum Thema "Lymph-/Lipödem", damit die Therapien dieser Patientengruppe langfristig und erfolgreich gesichert werden. Die anwesenden Lymphtherapeuten und das Sanitätshaus Kleibaumhüter teilen hier ausdrücklich die Ansicht von Frau Dr.Wilms, Pflegedienste mit einzubinden hinsichtlich des richtigen Umgangs mit diesen Patienten. Ebenso sollten hier die Krankenkassen über Aufklärungsarbeit eingebunden werden, um die Ärzte, Therapeuten, als auch Versorger und damit letztendlich die Patienten positiv zu unterstützen.

Mindestens zweimal jährlich wird ein gemeinsames Treffen der Netzwerkpartner abgehalten. Mehrmals im Jahr sollen Fortbildungen für Ärzte, Therapeuten, und Sanitätshausmitarbeiter, als auch Patienten-Veranstaltungen angeboten werden.
Listen über eingetragene Netzwerkpartner zur öffentlichen Einsicht werden noch erstellt.
Interessierte Netzwerkpartner können Kontakt aufnehmen unter www.medicosan.de


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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