Zum 46. NRW-Landeswettbewerb "Jugend forscht" treffen sich die Nachwuchsforscher vom 11. bis 13. April im Bayer Kommunikationszentrum (BayKomm) in Leverkusen. 26 Gruppen- und 21 Einzelarbeiten beweisen den Ideenreichtum und die Kreativität der Nachwuchsforscherinnen und -forscher im Alter bis zu 21 Jahren 79 junge Forschungstalente werfen einen Blick in die Zukunft. Ihre 47 Arbeiten in den Fachgebieten Naturwissenschaften, Arbeitswelt, Mathematik/Informatik, Geo-/Raumwissenschaften sowie Technik setzen sich mit dem Motto des aktuellen Wettbewerbs, "Bring frischen Wind in die Wissenschaft", auseinander. Am 13. April von 9.00 -12.00 Uhr und von 13.30 -15.30 Uhr bietet der Publikumstag allen Interessierten die Gelegenheit, mit den jungen Forschern ins Gespräch zu kommen und sich für ihre Arbeiten begeistern zu lassen.
"Das Leitthema des Landeswettbewerbs beschreibt es sehr treffend: ’Jugend forscht’ fordert Jahr für Jahr viele junge Erwachsene heraus, neuen frischen Wind in die Forschung und das wissenschaftliche Denken zu bringen. Als Erfinderunternehmen freut uns das natürlich ganz besonders", betont Dr. Richard Pott, Mitglied des Vorstands der Bayer AG. Das Unternehmen ist nicht nur Gastgeber: Bayer vergibt auch erneut einen Sonderpreis für die Fachbereiche Biologie und Chemie. Die Sieger des Bayer-Preises erhalten die Möglichkeit, in den professionellen Forschungslaboren von Bayer HealthCare in Wuppertal ein zweiwöchiges Praktikum zu absolvieren.
Die Nachwuchsforscher aus Nordrhein-Westfalen reichten Arbeiten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik ein. Das größte Interesse gilt der Biologie mit neun Arbeiten, gefolgt von jeweils acht Arbeiten in den Bereichen Chemie und Technik, sechs in den Fächern Physik, Geo-/Raumwissenschaften und Mathematik/Informatik sowie vier Arbeiten auf dem Gebiet der Arbeitswelt.
Das Spektrum der Themen ist außerordentlich breit: Es reicht im Fach Chemie von "einem Test zur Verträglichkeit von Energy-Drinks" bis zu der Frage "Was passiert mit Alkohol beim Kochen, Braten und Backen?". In "Biologie" geht es unter anderem um "Morphologie und Verhaltensweisen von Wildkatzen". Eine Reihe von jungen Leuten bearbeitet globale Herausforderungen wie Umwelt- und Klimaschutz beispielsweise mit "einem System zur Regelung der Ventile eines Wasserhahns nach Temperatur und Volumen zum Sparen von Wasser ". Ein Solarthermiekraftwerk in Küstennähe, das neben Energie gleichzeitig Trinkwasser produziert, wird im Fach "Technik" vorgestellt.
Andere Themen sind stark alltagsbezogen wie etwa "ein elektrisch unterstützender Rollator für ältere oder gehbehinderte Menschen". Die von einer Jury ausgewählten besten Arbeiten nehmen am "Jugend forscht"- Bundeswettbewerb vom 19. bis 22. Mai in Kiel teil.
Seit den Anfängen im Jahre 1966 ist Bayer Patenunternehmen von "Jugend forscht". "Wir sehen uns als Unternehmen in der Pflicht, begabte Jugendliche in den Bereichen der Naturwissenschaften und Technik zu unterstützen. Unser Engagement für den Wettbewerb ist mittlerweile Tradition, und eine wichtige Investition in die Zukunft - auch für Bayer", sagt Dr. Monika Schütze, Patenbeauftragte der Bayer AG für "Jugend forscht"
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