Ufo erstürmt


Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 03.03.2011 // Quelle: Stadtverwaltung

Soeben mußte sich Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn dem Prinzen Udo I. im Ufo-Kampf geschlagen geben. Hier das Rededuell:

OB Reinhard Buchhorn:
"Wo bin ich denn hier mit dem Ufo gelandet, auf welchem Planeten schließlich gestrandet, schaut Euch dort unten die bunten Vögel mal an, ob man die vielleicht auch verspeisen kann.

Ich glaube Besatzung, hier müssen wir ran, schaut nur da unten, den komischen Hahn, ob der mit den Federn auch fliegen kann, dann gilt erst mal Vorsicht, vielleicht greift er an.

Man reiche mir mein Fernglas, damit besser ich seh, was auf den ersten Blick ich sonst gar nicht versteh, die bunte Versammlung, die feixende Meute, ist das für uns denn auch die passende Beute?

Und bevor wir hier unserem Ufo entsteigen, machen wir uns dort unten den Platz mal zu eigen, und sehen, was in der weißen Hütte wohl ist, nicht dass dort der Mende oder gar der Schoofs verborgen ist.

Der Platz scheint geeignet für unsere Mission, ihr ahnt es womöglich und wisst schon davon, ich kam hier herunter, dort oben vom All, weil hier im Rheinland, da hat man `nen Knall.

Da will man die Sorgen mit Lachen vertreiben, ich rat Euch wirklich, lasst dies ganz schnell bleiben.
ihr könnt hier nicht fröhlich zusammenstehen, ihr solltet jetzt schnell auseinander gehen.

Der Platz dort unten wird meine Bastion, als Basis für meine Raumstation.
Von dort startet täglich, wie bald jeder weiß, die Oberbürgermeister-Enterprise.

Ihr buntes Federvieh verschwindet drum nun, heut gibt's gleich schon zum Auftakt ein herrliches Huhn, das könnt ihr gleich beim Abmarsch verzehren, und mir muss es den Flug nicht unnütz erschweren."

Prinz Udo I.:
"Willkommen Ihr Jecken aus nah und fern,
die Mannschaft da oben, die haben wir gern, kaum haben die wieder ein eigenes Haus, drehen sie durch und flippen sie aus.

Es ist vergangen jetzt gut ein Jahr,
da brachten wir Euch unsere Wünsche dar, und wollte dieser Herr Commander dort droben, von hier aus den Kölner Dom erobern.

Seitdem gab's leider auch Pech und Pannen, selbst den Winter können die nicht richtig verbannen, nur Löcher auf Straßen, so weit wir auch sehen, die wollen uns Jecken halt draußen nicht seh'n.

Und auch den Roters, den er uns versprach, der sitzt noch immer in seinem Kölner Gemach, übt fleißig dort, wie ist das schön, die Sprache mit den kölschen Tön'

Und dass Ihr da oben nicht wirklich was merkt, das ist ja schon so wie bei Käpt'n Kirk, der war von der Basis auch Lichtjahre weg, darum seht Ihr auch nicht, warum wir sind so jeck.

Drum solltet Ihr schnell Euch eine Pause schenken und über Eure Faulheit mal kräftig nachdenken, drum zieh ich heut ein hier in dieses Haus und Du, OB Buchhorn, fliegst schleunigst hier raus.

Ihr seht sicher schlecht und braucht doppeltes Glas, Ihr kleines Häuflein macht niemals uns nass, nur ich werde hier vom Volke gestützt und selbst im Kampfe wird kräftig gebützt.

Wollt Ihr nicht am Ende gefangen sein,
dann lasst Ihr uns jetzt in das Ufo rein, ich lasse dann Gnade vor Recht ergeh'n und Euch als Fußtrupp ins Zelt reingehen."


OB Reinhard Buchhorn:
"Oh, Du seltsames Federvieh,
in mein Raumschiff, da kommst Du nie,
das fliegt nur mit Sonderschlüssel herum der ist stets bei mir, ich bin ja nicht dumm.

Der öffnet mir alle Türen dieser Welt,
denn das ist es schließlich, was wirklich zählt, mit diesem Ufo in die Weiten zu reisen und möglichst überall herrlich zu leben und speisen.

Dabei kann ich Jecke nicht wirklich gebrauchen, Ihr wollt doch eh nur trinken und rauchen, damit Ihr Euch das leisten könnt, seien ein paar Taler Euch gegönnt.

Und kehr'n wir zurück dann von unserer Reise, verkünde ich Euch von hier oben ganz weise, der Flug war wieder mal große Klasse, gefüllt ist jetzt endlich des Häuslers Kasse.

Dies tut am Ende Euch Jecken auch gut,
drum haut jetzt schnell ab, habt endlich mal Mut.
Lasst den Karneval endlich mal sein,
geht wieder malochen, das fände ich fein.

Es muss doch nicht sein, dass ich Zeit hier vergeude, drum macht Euch vom Acker und mir eine Freude, ihr werdet verstehen, dies wird der Hit, drum nehmt Euren Frauen noch Blumen mit."

Prinz Udo I.
"Da oben im Weltraum ist die Luft wohl was dünner, da wird man wohl schnell ein fliegender Spinner, der nicht weiß was die Stunde geschlagen hat, stattdessen wird er ein Nimmersatt.

Will Narren mit Talern und Blümchen kaufen, doch keine Angst, hier geht keiner laufen, wenn Du die Zeichen der Zeit nicht verstehst, dann werde ich Dir helfen, damit Du gleich gehst.

Und oben im Rathaus, da räumen wir auf,
da gibt's nur noch Spaß, und den gleich zuhauf, aus dem Ufo mach ich `ne Partymeile, vorbei ist's dort dann mit Langeweile

Mit mir als Commander geht's endlich voran, weil endlich im Ratssaal man lachen kann, statt über Nöte der Stadt dort zu lamentieren, heißt es gleich zu Beginn, kumm loss mer fiere.

Auch Steuern wird es nicht mehr geben,
wir wollen auch mal günstig leben,
Die Küche oben, das ist klar,
wird ab sofort zur Prinzenbar.

Auch die Frauen-WM das ist sonnenklar,
wird allein durch mich erst wunderbar,
die Frauen der Welt werden durch mich empfangen, und zunächst wird da oben mal Doping begangen.

Jedes Mädel erhält, das ist quasi ein Muss, zur Begrüßung in Lev den Prinz Udo Kuss, ein lecker Kölsch darf es auch noch sein, ich schwör Euch diese WM, die wird fein.

Zu uns strömen dann die Frauen in Massen, so viele kann unsere Stadt gar nicht fassen, die Bahnstadt ruft dann zum Ufo rüber:
hey Udo, schick uns mal Nachwuchs rüber.

Damit alles noch zeitig wird hergerichtet, wird's Zeit, dass der Buchhorn jetzt endlich verzichtet, und mit ihm gleich auch die ganze Meute, verzieht Euch, sonst werdet Ihr unsere Beute.

Ist unsere Garde erst mal dort oben.
dann hilft Euch kein Jammern und auch kein Toben, dann wimmert ihr noch um Freibier und Gnade, doch dafür ist mir die Zeit viel zu schade.
"Prinzengarde macht Euch auf den Weg,
macht Gefangene, wenn Ihr oben seid,
und die Weltraumtänzer stehen immer noch dort, dann gibt es Kasalla."

OB Reinhard Buchhorn:
"Du Frauenfänger vom Schlebuscher Eck,
ich glaube, jetzt wirst Du völlig jeck,
nicht nur ins Rathaus willst Du rein,
willst gleich auch noch der Oberbützer sein.

Selbst die WM willst Du mir versau'n
dabei bin ich der Beste für all diese Frauen, drum werd ich mich auch nicht genieren, ich muss Dich halt noch stärker schmieren.

Ich biete Dir was Leckeres an,
was man sehr gut genießen kann,
nimm diese Wurst und geh nach Haus,
dann ist der Spuk hier endlich aus.

Und jetzt kommt noch was, und das ist der Gag, vom letzten Jahr noch der Mausespeck, Ihr wisst das Zeug, das esse ich nie, weil ich davon krieg doch stets eine Allergie.

Und damit Du auch die WM nicht versäumst, bei meinem Bützen der Frauen vor Wut nicht gleich schäumst, sollst Du auch noch was Besonderes haben, an WM-Gummibärchen kannst Du Dich laben.

Doch das soll es dann auch gewesen sein, das Rathaus bleibt mir, das ist doch fein, wir gehen gleich wieder in luftige Höhen, tut wirklich sehr gut, Dich nie mehr zu sehen.

Prinz Udo I.
"Er ist wohl nicht von dieser Welt, hat nicht gemerkt, er ist umstellt, glaub mir endlich, wenn ich Dir sage, für Dich gibt's jetzt eine Niederlage

Weiß immer noch nicht, wie schön es doch ist, dass endlich wieder Karneval ist, träumt immer noch vom großen Flug, doch damit ist es jetzt endlich genug.

Gibst Du den Schlüssel für's Rathaus nicht her, hol ich ihn mir, das fällt mir nicht schwer, mit nichts auf der Welt kannst Du mich kaufen, selbst Deine Feuerwehr, die ging schon laufen.

Auch sie woll'n den Prinz an der Macht jetzt sehen, denn nur mit mir wird der Karneval schön, drum werden sie jetzt nach oben mich heben, und alle werden rufen, hoch soll er leben.

Und um den Jecken hier Freude zu bringen, werd ich in der Luft noch ein Ständchen bringen, ich treffe halt stets nur den richtigen Ton, man reiche mir mein Saxophon.

OB Reinhard Buchhorn:
"Ich glaub', ich werde gleich richtig jeck, die eigene Truppe läuft mir weg, hilft wirklich diesem Federvieh, das gäb's im Norden mit Sicherheit nie.

Wenn Du bis oben es wirst schaffen,
dann streck ich wirklich meine Waffen,
dann brauch' ich nicht mehr zu Euch winken, und gehe lieber einen trinken."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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