Schembera knackt Norm – Spiegelburg schnuppert am Rekord


Archivmeldung aus dem Jahr 2011
Veröffentlicht: 06.02.2011 // Quelle: TSV Bayer 04

Die Formkurve von Robin Schembera zeigt weiter nach oben. Der Leverkusener 800-Meter-Läufer ist beim Hallen-Meeting in Stuttgart in 1:46,35 Minute die Norm für die Hallen-Europameisterschaften in Paris (04.-06.03.) gelaufen. Stabhochspringerin Silke Spiegelburg sicherte sich mit 4,64 Metern den einzigen Leverkusener Sieg und scheiterte an der deutschen Rekordhöhe von 4,76 Metern dreimal knapp.

„Das Training hat schon gezeigt, dass ich in guter Form bin. Aber gleich im ersten schnellen Rennen ist das natürlich klasse. Jetzt kann ich in aller Ruhe in die nächsten Wettkämpfe gehen“, sagte Schembera nach dem Lauf. Der 22-Jährige unterbot mit seinem Lauf auf Platz vier in einem Weltklassefeld auch seine persönliche Bestzeit um über drei Zehntelsekunden (1:46,66 min).

Ebenso gut aufgelegt präsentierte sich Vize-Europameisterin Silke Spiegelburg. Vor rund 7.000 Zuschauern hielt die 24-Jährige nicht nur die starke Brasilianerin Fabiana Murer in Schach, sondern schickte sich, ihren eigenen deutschen Hallen-Rekord von 4,75 Metern zu brechen. Drei vielversprechende Versuche lieferte die Springerin von Trainer Leszek Klima ab und unterstrich damit ihre Medaillenambitionen bei der kommenden Hallen-EM. Siebenkampf-Vizeweltmeisterin Jennifer Oeser unterstrich bei ihrem Auftritt über 60 Meter Hürden, dass auch im WM-Jahr wieder mit ihr zu rechnen ist. In 8,57 Sekunden konnte sie zwar nicht in das Finale der Spezialistinnen einziehen, schrammte jedoch nur um eine Hundertstelkunde an ihrer Bestzeit vorbei.

Noch nicht ganz Reif für die kontinentalen Meisterschaften unter dem Hallendach war heute Weitspringer Alyn Camara. Der Leverkusener belegte mit 7,59 Metern Platz sieben in einem insgesamt durchwachsenen Wettkampf. Vereinskollegin Annett Horna blieb über 1.500 Meter in 4:20,73 Minuten hinter ihren Erwartungen zurück.

Sprinterin Cathleen Tschirch konnte nach ihren guten Auftritten über 200 Meter auf der kürzeren Sprintdistanz die Spezialistinnen nicht gefährden. Über 60 Meter kam Tschirch im Finale in 7,53 Sekunden auf Platz sieben (7,52 sec im Vorlauf).


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Kategorie: Sport
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