Nach einer Serie von Trickdiebstählen zum Nachteil von Taxifahrern, sowohl im Stadtgebiet von Wiesbaden, als auch überregional in Köln, Düsseldorf, Frankfurt a.M. und Berlin, ist es nach intensiven Ermittlungen gelungen, einen 41-jährigen Mann aus Leverkusen vorläufig festzunehmen, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt.
Ausgangspunkt in Wiesbaden war eine Serie von fünf Trickdiebstählen zum Nachteil von Taxifahrern im Stadtgebiet Wiesbaden, bereits im Dezember des vergangenen Jahres. Die Wiesbadener Polizei ermittelte, dass es nicht nur dort, sondern auch in anderen Großstädten zu gleichgelagerten Taten gekommen war. Schließlich gelang die Festnahme am 18.01.2011 durch Beamte der Berliner Polizei.
Nach dem derzeitigen Ermittlungstand ist der 41-Jährige dringend verdächtig, im gesamten Bundesgebiet, als reisender Täter, eine bisher nicht abschließend geklärte Anzahl von Trickdiebstählen zum Nachteil von Taxifahrern begangen zu haben. Durch geschickte Ablenkungsmanöver gelang es ihm immer wieder an die Geldbörsen der geschädigten Fahrer zu kommen, die den Diebstahl in den meisten Fällen erst nach der Flucht bemerkten. In den verschiedenen Städten bewohnte er zur Tatzeit meist zentral gelegene Hotels, in denen er sich unter Angabe falscher Personalien einmietete. In Zusammenarbeit mit anderen Polizeibehörden konnten dem Trickdieb bisher 28 Taten zugeordnet werden, bei denen ein Gesamtschaden von über 5000 Euro entstanden ist.
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