Um eine Entscheidungsgrundlage über den künftigen Status des Winterdienstes der Technischen Betriebe Leverkusen (TBL) zu bekommen, hat Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn den Verwaltungsratsvorsitzenden der TBL, Baudezernent Wolfgang Mues in einem Schreiben am Mittwoch, 12. Januar, aufgefordert, durch die TBL einen umfassenden Bericht über den Schneeeinsatz des bisherigen Winters erstellen zu lassen.
Anhand dieses Berichtes solle der Verwaltungsrat der TBL als verantwortliches Gremium in die Lage versetzt werden, zu entscheiden, ob der Status Quo des Winterdienstes beibehalten werden kann oder es zu Änderungen, etwa bei der personellen oder technischen Ausstattung kommen müsse, so der Oberbürgermeister. Auch der Verwaltungsvorstand der Stadt soll sich nach Vorlage des Berichtes im Frühjahr mit diesen Fragen befassen.
Der Bericht soll den Entscheidungsträgern umfassend und bezogen auf alle Einsatztage darüber Aufschluss geben, wann Alarmierungen erfolgten, wann und wo mit Räumungen von Straßen, Rad- und Gehwegen begonnen wurde, ob geräumt oder gestreut wurde und welche Prioritäten dabei galten. Ebenso sollen Aussagen über die technische Ausstattung, bei der TBL, Personalausstattung und Personaleinsatz, angefallene Überstunden und die damit verbundenen Kosten getroffen werden. In die Kostenübersicht soll auch einfließen, wann und wie viel Streumaterial zu welchen Preisen bestellt und geliefert wurde und wie hoch der tatsächliche Bedarf gewesen wäre. In die Zukunft gerichtet erwartet der Oberbürgermeister auch Aussagen zu denkbaren Verbesserungsmöglichkeiten und den damit möglicherweise verbundenen Kosten.
Der Oberbürgermeister stellte in diesem Zusammenhang klar, dass die Mitarbeiter der TBL im Rahmen ihrer vorhandenen Möglichkeiten alles in ihren Kräften stehende getan haben, um die öffentlichen Wege in Leverkusen freizuhalten.
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