Richard Wagners Musikdrama „Das Rheingold“ in der Rhein-Stadt Leverkusen


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 03.05.2009 // Quelle: KulturStadtLev


Gastronomisches Angebot zur „Rheingold“- Aufführung im Forum
Richard Wagners Opern inspirieren offensichtlich nicht nur Künstlerinnen, Künstler und das Publikum, sondern auch die Gastronomie. Das mag beim „Rheingold“- Gastspiel in Leverkusen an der tatsächlichen Nähe des Rheins mit seinen alten Mythen und Legenden liegen, oder an der Tatsache, dass Aufführungszeiten von Wagner-Opern auch dem Publikum einiges abverlangen und daher eine besondere Stärkung von Nöten ist – „Das Rheingold“ hat immerhin eine Aufführungsdauer von zweieinhalb Stunden ohne Pause.
Und so hat die Bayer Gastronomie im Forum eigens für die Vorstellung „Das Rheingold“ am 9. Mai ihr Angebot erweitert: Neben der regulären Speisen- und Getränkekarte können sich die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend mit einem „Rheingold-Cocktail“ oder einer „Goldenen Götterspeise“ themengerecht einstimmen oder den Opernbesuch damit ausklingen lassen.
Das Restaurant ist eineinhalb Stunden vor der Vorstellung und im Anschluss an die Aufführung geöffnet.
Mit einem besonderen Musiktheater-Ereignis, wie es sonst nur auf großen Opernbühnen und bei Festspielen zu sehen ist, endet die Opern-Reihe dieser Spielzeit im Forum – Richard Wagners erstes Werk aus „Der Ring des Nibelungen“, „Das Rheingold“, wird am 9. Mai vom Landestheater Detmold im Großen Saal aufgeführt.
Das Landestheater Detmold, das bereits mit den Wagner-Opern „Lohengrin“ und „Tannhäuser“ im Forum zu Gast war, hat begonnen, die vier Werke von Wagners „Ring“, unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Erich Wächter und inszeniert von Intendant Kay Metzger, zu produzieren. Es ist damit das einzige Theater, das mit dem „Ring“ auf Gastspielreise gehen kann. Besetzt sind die Partien mit Gästen und aus dem eigenen Ensemble.
Der erste Teil des Rings, „Vorabend: Das Rheingold“, erzählt die Geschichte von der Entstehung des Nibelungenschatzes und seines fürchterlichen Fluchs: Der Zwerg Alberich vom Volk der Nibelungen hat den Rheintöchtern den gut gehüteten Goldschatz geraubt und aus der Beute einen Ring geschmiedet, der unermessliche Macht verleiht.
Nun bricht ein erbitterter Kampf um das Rheingold aus, denn sowohl Gott Wotan als auch die Riesen Fasolt und Fafner wollen den Schatz besitzen. Und so nehmen sie Freia, Wotans Tochter, gefangen, um von Wotan den Schatz zu erpressen. Alberich wird überlistet und muss nicht nur den Schatz, sondern auch den Ring abgeben.
Dieser ist mit einem Fluch behaftet, der jeden zukünftigen Besitzer der Vernichtung weiht …

Landestheater Detmold
Musikalische Leitung: Erich Wächter
Inszenierung: Kay Metzger
Ausstattung: Petra Mollérus; Choreografie: Richard Lowe
Mit Kai Günther (Wotan), Andreas Jören (Donner), Konstantinos Stavridis, (Froh), Johannes Harten (Loge), Joachim Goltz (Alberich), Bruno Gebauer (Mime), Christoph Stephinger (Fasolt), Vladimir Miakotine (Fafner), Angelika Kirchhof (Fricka), Brigitte Bauma (Freia), Evelyn Krahe (Erda), Kirsten Höner zu Siederdissen (Woglinde), Beate von Hahn (Wellgunde)
Orchester, Ballett und Statisterie des Landestheaters Detmold

Termin:
Samstag, 9. Mai 2009, 19.30 – ca. 22.00 Uhr

Ort:
Forum – Großer Saal

Karten:
15,10 – 27,30 Euro
(erm.: 8,30 – 14,40 Euro)
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406
4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
Bisherige Besucher auf dieser Seite: 6.370

Meldungen Blättern iMeldungen Blättern

Weitere Nachrichten der Quelle "KulturStadtLev"

Weitere Meldungen