Vennemann erschüttert über die Häufung krimineller Übergriffe


Archivmeldung aus dem Jahr 2009
Veröffentlicht: 31.03.2009 // Quelle: Benedikt Vennemann

Der Leverkusener FDP-Bundestagskandidat Benedikt Vennemann zeigt sich erschüttert über die Häufung krimineller Übergriffe in Leverkusen in den letzten Tagen. "Wir müssen mit der vollen Härte des Gesetzes durchgreifen und alles tun, um der Täter habhaft zu werden und sie angemessen zu bestrafen. Die Täter müssen wissen, dass sie das „Risiko“ erwischt zu werden, nicht unterschätzen dürfen. Das erreicht man vor allen Dingen durch eine größere Polizeipräsenz. Die schwarz-gelbe Landesregierung ist hier dabei, die Versäumnisse der Vorgänger aufzuarbeiten (und hat durch den FDP-Innenminister das Polizeipräsidium Leverkusen geschlossen). So stellt sie jedes Jahr 1100 neue Beamten und Beamtinnen ein.
Dank der hervorragenden Arbeit der örtlichen Polizei und der verhältnismäßig guten Aufklärungsquote besteht deswegen dennoch kein Anlass zu übertriebener Sorge. Obschon in den letzten Tagen ständig über neue Verbrechen berichtet wurde (Tankstellenüberfälle, Vandalismus in Kleingartenkolonien, Überfall auf den Hagebaumarkt etc.), sollten wir uns aber nicht verrückt machen lassen: Leverkusen ist eine der sichersten Städte in Deutschland. Das hat auch die jüngst veröffentlichte Kriminalitätsstatistik wieder gezeigt.
Die FDP Leverkusen hat schon in der Vergangenheit immer gefordert, die Prävention in den Mittelpunkt zu stellen, denn die meisten kriminellen Karrieren fangen mit einzelnen kleinen Delikten an, aus denen sich irgendwann eine regelrechte kriminelle Laufbahn entwickelt. Wir fordern in diesem Zusammenhang ein stärkeres Engagement für Gewaltprävention insbesondere der Schulen, aber auch bei den Polizeibehörden und schnellere Gerichtsverfahren, damit der Zusammenhang zwischen der Straftat und der Strafe für die Betroffenen auch spürbar wird mit den entsprechenden Konsequenzen für das zukünftige Verhalten."


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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