Internationaler Kinder-Malwettbewerb zum heutigen Tag der Umwelt: Was wir jetzt gegen den Klimawandel tun können

Gewinnerin aus China: "Mit anderen zusammen zur Rettung der Erde beitragen"
15.400 Einsendungen aus 100 Ländern

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 05.06.2008 // Quelle: Bayer

Eine blühende Erde ist hinter Gittern eingesperrt. Zwei Arme reißen die Stäbe auseinander. Auf ihnen ist sichtbar, wie die Erde befreit werden kann: zum Beispiel durch die Nutzung von Solar- und Windenergie, das Pflanzen von Bäumen, das Recyclen von Müll und das Fahren mit öffentlichen Transportmitteln. Mit diesem Bildmotiv gewann die 14-jährige Gloria Ip Tung aus China den diesjährigen internationalen Kinder-Malwettbewerb, den Bayer und das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) seit Jahren im Rahmen ihrer Partnerschaft regelmäßig organisieren. Sein Motto ist angelehnt an den Tag der Umwelt: "Was wir jetzt gegen den Klimawandel tun können". Die Gewinner wurden am Donnerstag anlässlich der offiziellen Feierlichkeiten des Welt-Umwelttages in Wellington, Neuseeland, geehrt.

Mehr als 15.400 Kinder aus fast 100 Ländern nahmen am 17. internationalen Kinder-Malwettbewerb teil - ein neuer Teilnehmerrekord. Allen Bildern ist eine Botschaft gemeinsam, die die Kinder den Erwachsenen mit auf den Weg geben: Kümmert Euch um unseren Planeten - wir haben nur diesen einen!

"Über globale Erwärmung wird häufig in den Nachrichten berichtet. Daran sieht man, dass das Problem immer drängender wird", sagt die junge Gloria.
"Neulich wurde gemeldet, dass es in Zukunft keine Winter mehr geben wird - das hat mich wirklich schockiert. Deshalb habe ich mir vorgenommen, mit anderen zusammen zur Rettung der Erde beizutragen. Ich nahm am Malwettbewerb für Kinder teil, um meine Gedanken darüber auszudrücken, wie wir die Erde bewahren können."

"Die Resonanz auf unseren Malwettbewerb ist seit Jahren schon beeidruckend. Sie zeigt, wie sehr sich die Kinder in aller Welt um den Klimawandel sorgen", sagt Michael Schade, Leiter der Bayer-Unternehmenskommunikation.
"Aber die meisten Kinder drücken in ihren Bildern nicht nur ihre Ängste um den Zustand der Erde aus, sondern auch ihre Hoffnungen: In ihren Augen haben die Menschen heute bereits Lösungen für den Klimawandel zur Verfügung - sie müssen sie nur nutzen!"

In einer feierlichen Zeremonie ehrten Vertreter von Bayer, UNEP und der neuseeländischen Regierung die globalen Sieger sowie die Gewinner aus den sechs Weltregionen Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Afrika, Europa, Westasien und Asien-Pazifik mit Urkunden sowie Geld- und Sachpreisen. Bayer lud alle Gewinner gemeinsam mit einer Begleitperson zur Preisverleihung nach Neuseeland ein - für einige unter ihnen war dies die erste größere Auslandsreise.

Die Gewinnerin aus Europa ist die 13-jährige Griechin Evdokia Vallis. Sie malte eine Erdkugel mit glücklichem Gesicht auf einem Fahrrad, die vor einer lachenden Sonne Windrädern entgegen radelt. "Ich bin sehr interessiert am Schutz der Natur, möchte dabei aber auch Optimismus vermitteln, wie mein Bild zeigt: Die Erde trägt eindeutig ein Lächeln im Gesicht!", kommentiert sie ihr Bild.

Erstmals werden die besten dieser Bilder der Öffentlichkeit nun auf dem Welt-Umwelttag in Wellington der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend werden sie in internationalen Ausstellungen zu sehen sein, unter anderem am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York. Bayer wird sie an seinen Standorten in Deutschland zeigen.

Seit 1990 haben mehr als 190.000 Kinder an diesem Umwelt-Malwettbewerb teilgenommen. Er ist seit 2004 Bestandteil eines Jugend-Umweltprogramms, das Bayer und UNEP gemeinsam mit einer Vielzahl von Maßnahmen rund um den Globus umsetzen.

Weitere Informationen zur Bayer-UNEP-Partnerschaft unter: www.unep.bayer.de


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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