OWG-UWG fordert die Verwaltung zur Unterstützung des Investors auf

Ein starker Südpol und ein starker Nordpol für Leverkusens Zukunft

Archivmeldung aus dem Jahr 2008
Veröffentlicht: 30.01.2008 // Quelle: OWG-UWG

Wie bereits bekannt, wurde im Bau- und Planungsausschuss im Rat der Stadt Leverkusen der grobe Entwurf der GEDO-Pläne für Wiesdorf-Süd vorgestellt.

Die Fraktion OWG-UWG fordert, dass die Verwaltung schnellstmöglich alles unternimmt, um den Investor bei der Umsetzung seiner Planung zu unterstützen.

„Wir brauchen den Magneten Kaufland an der südlichen Breidenbachstraße. Er wird auf der Achse Wallraff-Marktplatz für zunehmenden Fußgängerverkehr sorgen und die Breidenbachstraße sowie die dortigen Geschäfte beleben“, so Fraktionschef Alfred Mertgen. „Zudem schließt er den Kreis Hauptstraße-Breidenbachstraße-Peschstraße-Friedrich-Ebert-Straße.“

Aus allen Fraktionen war in der Vergangenheit zu hören, dass das Umfeld des ECE-Centers gestärkt werden müsse. Nun bietet sich aus Sicht der Fraktion OWG-UWG die Chance dazu an.

Die Ratsherren Mertgen und Wolf wissen: „Kaufland ist keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung zum Angebot der ECE-Rathausgalerie.“

Die geplante Discothek biete zudem die einmalige Gelegenheit, dass junge Leverkusener nicht bis nach Köln fahren müssten.

Die Fraktion OWG-UWG fordert deshalb für die kommende Ratssitzung die entsprechende Ratsvorlage, damit Kaufland im Sommer 2010 öffnen kann.

Aus Sicht der OWG-UWG-Ratsherren Mertgen, Wolf, Vozelj, Steinacker und ihres Geschäftsführers Osthoff sollte sich der Investor GEDO zusätzlich in Opladen an der Düsseldorfer Straße nach Kräften engagieren. Auf diese Weise wäre Kaufland in Wiesdorf der Südpol, der Magnet in Opladen der Nordpol. Beide Pole würden die Zukunft der Stadt stärken,

Zwar sei in der Ratssitzung vom 21. Januar der Gemeinnützige Bauverein Opladen (GBO) als bevorzugter Investor genannt worden, der jedoch nach bisherigem Kenntnisstand lediglich Wohnbebauung und etwas Büroraum plant, was zwar positiv, aber nicht das Optimum sein könne.

Besser wäre aus Sicht der Fraktion OWG-UWG in jenem Bereich ein Warenhaus, um die Nahversorgung des größten Stadtteils Leverkusens zu gewährleisten und um die Attraktivierung der Düsseldorfer Straße bis zum hin zum Kreisverkehr nicht aus dem Blick zu verlieren. So könnten die Besucher der Düsseldorfer Straße auf das Parkhaus Kantstraße zurückgreifen, in dem die erste Stunde frei geparkt werden kann.

Der Fraktionsvorsitzende Alfred Mertgen von der UWG Leverkusen weist gemeinsam mit seinen Kollegen Thomas Wolf und Bernhard Steinacker von der Opladener Wählergruppe darauf hin, dass in Opladen GEDO sofort loslegen könne und nicht auf ECE in Wiesdorf warten müsse.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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