"Umweltbotschafter" aus 17 Ländern zu Gast bei Bayer

Projekt im Rahmen der Partnerschaft zwischen dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und Bayer

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 20.11.2007 // Quelle: Bayer

Fünfzig junge "Umweltbotschafter" aus siebzehn Ländern und vier Kontinenten sind seit Sonntag für eine Woche zu Gast bei Bayer in Leverkusen, um sich über Entwicklungen und Chancen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu informieren. Die Jugendlichen und jungenErwachsenen hatten sich in Umwelt-Wettbewerben von Bayer in den jeweiligenLändern mit ihren Projekten gegenüber gut 1000 Mitbewerbern durchgesetzt und waren daraufhin zu dieser Studienreise nach Leverkusen eingeladenworden.

"Wir freuen uns, dass Sie für eine Woche in Deutschland unsere Gäste sind, und hoffen, dass Sie möglichst viele Anregungen und Erkenntnisse für Ihr Umwelt-Engagement mit nach Hause nehmen", begrüßte Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG, die Jugendlichen im Rahmen einer Pressekonferenz des Konzerns zum "Bayer Climate Program".

Das "Bayer Climate Program" bündelt eine Vielzahl von Maßnahmen, mit denen das Unternehmen in den kommenden Jahren seine Anstrengungen für den Klimaschutz vorantreibt und nach Lösungen für den Umgang mit den Folgen des Klimawandels sucht. Als besonderen Programmhöhepunkt haben die Umweltbotschafter zum Auftakt ihrer einwöchigen Studienreise an der Pressekonferenz und den nachfolgenden Workshops teilgenommen.

Das Umweltbotschafter-Programm wurde 1998 in Asien gegründet und ist eines der Kernelemente der Kooperation zur Jugend-Umwelterziehung zwischen Bayer und UNEP, dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen. Der Schwerpunkt liegt auf den rasch wachsenden jungen Volkswirtschaften der Welt. Nach dem Start in Thailand wurde das Konzept in den Folgejahren auf Indien, China, Singapur, Korea, Indonesien, die Philippinen, Malaysia, Vietnam, Kolumbien, Venezuela, Ecuador, Peru, Brasilien, Polen und Kenia ausgedehnt. In diesem Jahr nimmt erstmals auch die Türkei teil.

Insgesamt haben sich bis heute etwa 7.000 Jugendliche für das Programm beworben, fast 350 waren bereits zu Besuch in Deutschland.

Die Studienreise bietet Jugendlichen aus aller Welt die Möglichkeit, Prinzipien und Praktiken des modernen Umweltschutzes in Deutschland aus erster Hand kennen zu lernen. Hierzu besuchen die Umweltbotschafter verschiedene Standorte des Bayer-Konzerns und diskutieren vor Ort mit den Experten. Zudem stehen Termine beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW und den Anlagenbetrieben zur Verwertung und Entsorgung von Abfällen (AVEA) in Leverkusen auf dem Programm - mit dem Ziel, den jungen Menschen ein umfassendes Verständnis für die Rollen und das Zusammenspiel von Industrie, Behörden und privaten Haushalten im Bereich Umweltschutz zu vermitteln. Im Laufe der Studienreise finden außerdem verschiedene Diskussionsrunden statt. Dabei steht insbesondere der internationale Gedankenaustausch der Jugendlichen im Vordergrund.

Indem die Umweltbotschafter nach ihrer Rückkehr in die Heimatländer ihre Erlebnisse und Erfahrungen weitergeben, helfen sie, den Gedanken der nachhaltigen Entwicklung in den jeweiligen Gesellschaften zu verbreiten.
Viele ehemalige Teilnehmer dieser Bayer-Initiative sind inzwischen in ihrer Heimat in wichtigen Funktionen des Umweltschutzes tätig.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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