Angesichts der Notsituation im mexikanischen Bundesstaat Tabasco nach den Überschwemmungen der vergangenen Tage leistet Bayer Hilfe für die Flutopfer in Form von Medikamenten und Insektiziden.
"Die Situation in Mexiko ist dramatisch. Wir möchten unseren Beitrag leisten, um die Not der Menschen zu lindern und insbesondere die gesundheitlichen Risiken zu minimieren", betont Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG. Die mexikanische Bayer-Tochter stellt den Behörden in Tabasco in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium dringend benötigte Medikamente und Produkte zur professionellen Bekämpfung von Insekten und anderen Krankheitsüberträgern im Wert von über 350.000 US-Dollar zur Verfügung. "Die Wasserstände sinken, und das Ausmaß der Schäden wird erst jetzt sichtbar. Nun gilt es, den Menschen vor Ort zu helfen", so Georg Braunleder, Geschäftsführer der Bayer-Tochter in Mexiko.
Heftige Regenfälle hatten im Süden Mexikos die schwersten Überschwemmungen seit einem halben Jahrhundert ausgelöst. Ein Großteil des Bundesstaates Tabasco stand unter Wasser, rund eine Million Menschen wurde obdachlos, und die Ernten wurden weitgehend zerstört. Durch die unzureichende Trinkwasserversorgung und die im Wasser treibenden Tierkadaver besteht ein erhöhtes Seuchenrisiko.