Zahlen-Daten-Fakten:

Kämmerer stellt aktuelle in aktualisierter Broschüre vor!

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 22.08.2007 // Quelle: Stadtverwaltung

Die Broschüre „Leverkusener Finanzen, Zahlen – Grafiken – Fakten 2007“ zeigt erneut in grafisch überschaubarer Form, wie sich die aktuelle Leverkusener Finanzsituation darstellt und wie sie im Vergleich mit anderen Gemeinden aussieht. Sie veranschaulicht, dass Leverkusen, einstmals eine Stadt in NRW, die sich im Vergleich der Städte bei den Steuereinnahmen in der Spitzengruppe aufhielt, nunmehr ins Mittelfeld abgerutscht ist.

Wie in den Jahren zuvor stellte Stadtkämmerer und Personal- und Organisationsdezernent Rainer Häusler im Rahmen eines Pressegesprächs am Mittwoch, 22. August, gemeinsam mit seinem Referenten Heinz-Gert Wendling die Broschüre im Westentaschenformat vor.
Dabei handelte es sich, wie Rainer Häusler betonte, um die letzte Pressekonferenz in diesem Gebäude, dass ab Donnerstag, 23. August, leergezogen wird. Der Kämmerer und der Fachbereich Finanzen werden dann ab Montag, 27. August, dauerhaft im Verwaltungsgebäude Miselohestraße ihren Dienstgeschäften nachgehen.

Die präsentierte Broschüre wird in diesen Tagen an alle Rats-, Bezirks-, Ausschuss- und bürgerschaftlichen Mitglieder, städtische Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen sowie an die Gesellschaften der Stadt Leverkusen und innerhalb der Verwaltung übersandt. Alle bekannten Informationsstellen im Stadtgebiet werden mit ausreichenden Exemplaren für die Bürgerinnen und Bürger versorgt.

Zudem kann ab Anfang September die tägliche Fahrt mit den Wupsi-Bussen zur Lektüre der Broschüre genutzt werden. Insgesamt 1.500 Exemplare werden wie in den letzten Jahren in den Informationskästen der Busse ausliegen.

Aktuell geht der Kämmerer in der Neuauflage der Broschüre auch auf die Aktuelle Verfügung der Bezirksregierung zum Haushalt 2007 ein, in der der Kämmerer die Stadt nicht unbedingt in allen Punkten gerecht beurteilt sieht. Ebenso beleuchtet werden aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen aus kommunaler Perspektive wie die Föderalismusreform, die Unternehmenssteuerreform oder die Betreuung der unter Dreijährigen. Neu dargestellt ist ein Vergleich der vergleichbar strukturierten Städte Leverkusen und Ludwigshafen.

Aktuell, so der Kämmerer, habe sich die Finanzlage der Stadt zwar leicht gebessert, Grund zur Entwarnung gebe es aber noch lange nicht. Am Weg der Haushaltskonsolidierung führe auch künftig kein Weg vorbei. Besonderes Augenmerk müsse dabei auch künftig der interkommunalen Zusammenarbeit und den damit verbundenen Einsparpotentialen gelten.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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