Bekenntnis zum Standort Leverkusen

Neue Unternehmenszentrale für Bayer MaterialScience fertig gestellt Modernes Büroensemble hinter alter Fassade / eigene Materialen eingebaut

Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 12.06.2007 // Quelle: Bayer


Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender der Bayer MaterialScience AG (links), und Chemieparkleiter Dr. Ernst Grigat (rechts) nahmen symbolisch das neue Headquarters von Bayer MaterialScience in Betrieb.
Die neue Unternehmenszentrale der Bayer MaterialScience AG im Chemiepark Leverkusen ist fertig gestellt. Der Gebäudekomplex (interne Bezeichnung: K12/K13) an der Kaiser-Wilhelm-Allee bietet Platz für 1.000 Mitarbeiter. Die Büroräume zeichnen sich durch Transparenz, flexible Gestaltungsmöglichkeiten und modernste Einrichtungen aus: Es wurde nicht nur aktuellste Bürotechnik und -ausstattung installiert, sondern die Mitarbeiter finden nun auch Meetingpoints mit Bistro-Atmosphäre vor. Zudem wurden bei der Umgestaltung zahlreiche Produkte von Bayer MaterialScience eingesetzt: Auffällig ist beispielsweise das Makrolon®-Dach im Innenhof. Aber auch die Fassade des Innenhofs wurde mit einer Polyurethan-Dämmung, die Fenster mit einem PU-Kern und die Fussböden zum Teil mit eigenem Material ausgestattet.

Dr. Ernst Grigat, Leiter des Chemieparks Leverkusen, betonte: "Dass die Bayer MaterialScience AG hier im Chemiepark ihre neue Konzernzentrale errichtet hat, ist ein eindeutiges Bekenntnis zum Standort Leverkusen. Dieses Engagement wird letztlich der gesamten Region zugute kommen." Patrick Thomas, Vorstandsvorsitzender der Bayer MaterialScience AG, ergänzte: "Wir freuen uns, dass Bayer MaterialScience jetzt über eine so attraktive Verwaltungseinheit verfügt. Die hochmodernen, mit allem Komfort ausgestatteten Büroräume bieten allen Mitarbeitern ideale Arbeitsbedingungen. Es ist schon erstaunlich, wie aus dem ehemaligen Bürogebäude K 12 und dem früheren Lager K 13 ein den modernsten Ansprüchen genügendes Büroensemble geschaffen wurde."

Mit der Aufstellung des Bauschildes begannen am 8. Juli 2005 die Arbeiten zur Umwandlung von K 12 und K 13 in ein Bürogebäude des 21. Jahrhunderts. Die Kosten für den Umbau betrugen rund 27 Millionen Euro.

In Abstimmung mit dem Denkmalschutz wurden bei dem Gebäude K 13 die alten Treppenhäuser weitgehend erhalten und die Fassaden entsprechend ihrem alten Erscheinungsbild, jedoch mit zahlreichen Fenstern, wieder neu aufgebaut. Hinter den Mauern aber wurde quasi alles umgebaut. Das alte Gebäude K 13 wurde sogar bis auf den Rohbau - wozu Stahlkonstruktion, Decken und Treppenhäuser zählen - abgetragen.

Und auch aus K 12 ist wieder ein Schmuckstück geworden. Ebenfalls denkmalgeschützt, wurde auch dieses Gebäude komplett entkernt und hinter der alten Fassade neu aufgebaut. Alles ist neu und dennoch ist K 12 wieder zu erkennen. Der Eingang hat das Flair aus dem Baujahr 1956 und ist trotzdem modern. Der Paternoster wurde erhalten und die Mechanik im 8. Obergeschoss sichtbar gemacht. Einzelne Türen und Ausstattungselemente wurden erhalten oder nachempfunden.

Die Bruttogeschossfläche (ohne Keller) beträgt bei K 13 rund 16.000 Quadratmeter und bei K 12 etwa 12.500 Quadratmeter. Die Gebäude verfügen über sechs Treppenhäuser, sieben Aufzugsanlagen, Büros sowie Besprechungsräume und Kommunikationsbereiche. Alle Büros sind mit Fenstern versehen, die sich öffnen lassen; an den Sonnenseiten wurde eine Beschattungsanlage angebracht. In der Tiefgarage finden knapp 60 Autos Platz.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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