Mehrfamilienhaus nach Feuer unbewohnbar


Archivmeldung aus dem Jahr 2007
Veröffentlicht: 24.04.2007 // Quelle: Polizei

In der letzten Nacht (24. April) ist es in einem mehrgeschossigen Wohnhaus in Manfort zu einem Kellerbrand gekommen. Durch die starke Rauchentwicklung wurden 16 Personen zum Teil schwer verletzt.

Gegen 01.30 Uhr wurde ein 54-jähriger Hausbewohner in seiner Erdgeschosswohnung durch seine aufgeregt hin und her springende Katze geweckt. Zu diesem Zeitpunkt drang bereits Rauch durch die Türritzen der Wohnungstür. Beim Öffnen der Tür stellte er eine starke Rauchentwicklung im Treppenhaus fest.
Der Rauch war zu diesem Zeitpunkt bereits bis in die oberen Etagen vorgedrungen. Durch laute "Feuer, Feuer" Rufe machte der 54-Jährige auf sich aufmerksam. Den Hausbewohnern gelang es schließlich, sich durch das verrauchte Treppenhaus ins Freie zu retten.

Insgesamt wurden durch das Einatmen der Rauchgase 16 Personen verletzt. 13 Bewohner, darunter 3 Kinder und ein Säugling, wurden mit schweren Rauchvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Nach den bisherigen Ermittlungen entstand das Feuer im Kellerbereich. Eine Brandstiftung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Am Brandort nahmen die eingesetzten Beamten einen 19-Jährigen Leverkusener fest, der nicht zu den Bewohnern des Hauses gehörte und zu seiner Anwesenheit widersprüchliche Angaben machte.

Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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