Gute Ideen nützen bei LANXESS nicht nur dem Unternehmen, sondern lohnen sich auch für die Mitarbeiter: Der Chemiekonzern zahlte seinen findigen Beschäftigten im vergangenen Jahr in Deutschland rund 900.000 Euro an Prämien für Verbesserungsvorschläge. Insgesamt gingen 2.256 Vorschläge aus der Belegschaft beim Ideenbüro des Unternehmens ein. 1.367 Ideen wurden prämiert. Die Einreichungen bezogen sich vor allem auf die Verbesserung von Verfahren und Prozessen, die Erhöhung der Arbeitssicherheit und die Förderung des Umweltschutzes.
Soviel Kreativität bringt dem Unternehmen deutliche Kostenvorteile: Durch die Vorschläge der Beschäftigten konnte LANXESS im Jahr 2006 rund 3,3 Mio. Euro einsparen. „Ständige Verbesserungen sichern uns einen Vorsprung im weltweiten Wettbewerb. Deshalb fördern wir das innovative Denken unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein aktives Ideenmanagement“, freut sich Dr. Martin Wienkenhöver, Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstandes der LANXESS AG, über das Engagement der Beschäftigten. Per Intranet haben alle Mitarbeiter in Deutschland die Möglichkeit, ihre Ideen schnell und unbürokratisch einzubringen. Die Prämierung richtet sich danach, wie hoch der Nutzen durch die vorgeschlagene Änderung ist.
Die höchste Einzelprämie ging an einen Mitarbeiter aus dem Leverkusener Werk der LANXESS-Tocher Saltigo. Er erhielt rund 23.000 Euro für seinen Vorschlag zur besseren Auslastung einer Produktionsanlage für Oryzalin, einem Wirkstoff für Pflanzenschutzmittel. Durch die Optimierung konnte die Kapazität der Anlage um 12 Prozent gesteigert werden.