Nerven bewahrt: Mit 15:14-Treffern setzte sich Britta Heidemann im Finale von St. Petersburg durch. Foto: TSV Bayer 04 | Am Ort der Fecht-Weltmeisterschaften im Herbst hat Britta Heidemann nach einem Herzschlag-Finale überraschend einen wichtigen Weltcup-Titel gefeiert. Die Degenspezialistin setzte sich im Finale der stark besetzten Veranstaltung im russischen St. Petersburg denkbar knapp mit 15:14-Treffern gegen die Französin Laura Flessel-Colovic durch. Zuvor hatte die 24-jährige Heidemann, die nun an 15. Stelle der Weltrangliste steht, im Viertelfinale das Leverkusener Duell mit Marijana Markovic mit 10:6 für sich entschieden. Markovic landete als drittbeste Deutsche am Ende auf Platz sieben. Unterdessen hat Larissa Merkl beim Damenflorett-Ranglistenturnier in Göppingen nur knapp den Gesamtsieg verpasst. Im Finale musste sich Merkl der Tauberbischofsheimerin Melanie Wolgast mit 9:15 Treffern beugen. |