Autobahnraser in Leverkusen gestellt


Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 09.08.2006 // Quelle: Polizei

Mehrere Anrufer beschwerten sich bei der Polizei Leverkusen am 8.8.2006 über einen gefährlichen Raser in einem BMW auf der Autobahn, eine Frau erstattete persönlich Anzeige auf der Hauptwache in Manfort.
In der Zeit zwischen 16.00 und 16.10 Uhr hatte der BMW auf der A 3 zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen bei dichtem Verkehr mehrfach die Fahrstreifen gewechselt, sogar den Standstreifen zum Überholen benutzt und dabei andere Fahrzeugführer behindert und gefährdet und bei deren Beschwerden beleidigende Gesten gezeigt. Gegen 16.10 Uhr war er in Leverkusen von der Autobahn abgefahren und dabei von einem Verkehrsteilnehmer verfolgt worden. Eine Autofahrerin hatte sogar Fotos von dem BMW gemacht.
Im Zuge der Fahndung wurde der BMW mit Düsseldorfer Kennzeichen an der Werkstättenstraße in Opladen von einer Polizeistreife entdeckt und angehalten.
Der 19-jährige Leverkusener Fahrer russischer Herkunft gab zu, Fahrer des Fahrzeugs auf der Autobahn gwesen zu sein und mit anderen Verkehrsteilnehmern dort beleidigende Gesten ausgetauscht zu haben, weitere Angaben wollte er nicht machen.
Sein Führerschein wurde wegen des Verdachts der mehrfachen Verkehrsgefährdung beschlagnahmt, das Führen von Kraftfahrzeugen wurde ihm untersagt.
Ihn erwartet nun ein Strafverfahren; sein Führerschein auf Probe liegt vorerst auf Eis und dürfte für längere Zeit dort bleiben, bevor es zu einer Gerichtsverhandlung kommt.


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

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