Die Zauberflöte

Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Emanuel Schikaneder

Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 25.04.2006 // Quelle: KulturStadtLev


Fotos: Stefan Kühle / Theater Hagen
Theater Hagen
Musikalische Leitung: Dirk Vermeulen
Inszenierung: Rainer Friedemann
Ausstattung: Olaf Zombeck
Mit Dominik Wortig (Tamino), Peter Schöne (Papageno), Tanja Schun (Papagena), Stefanie Dovhan (Pamina), Angelina Ruzzafante (Königin der Nacht), Andrey Valiguras (Sarastro), Richard van Gemert (Monostratos), Dagmar Hesse, Marilyn Bennett (Damen) u.v.a.

Große Oper und heiteres Singspiel, bekanntes Volksmärchen und tiefsinniges Welttheater, vieldeutiger Mummenschanz, Mythos und Mysterium: Mozarts „Zauberflöte“ ist alles dies zugleich - und noch vieles mehr: eines jener unerschöpflichen Meisterwerke mit Melodien, die – einmal gehört – einem nicht mehr aus dem Ohr gehen.

Die Königin der Nacht hat einen Auftrag für Prinz Tamino: Ihre geliebte Tochter Pamina soll er aus der Gefangenschaft des Hohepriesters Sarastro befreien. Als Weggefährten findet Tamino den heiteren Vogelmenschen Papageno – Zauberflöte und Glockenspiel helfen in Gefahr und Not. Und so wie Tamino die geheimnisvolle Einweihungsprüfung in Sarastros Tempel heldenhaft besteht, wird auch Papageno für seinen „Heldenmut“ belohnt: Er findet endlich sein „Herzensweibchen“ – Papagena ...

Im Jahr 2006 begeht alle Welt Mozarts 250. Geburtstag; das Theater Hagen hat „Die Zauberflöte“, in einer Neuinszenierung unter der musikalischen Leitung des Barock- und Klassik-Spezialisten Dirk Vermeulen und in der Regie von Intendant Rainer Friedemann, zu diesem Anlass in den Spielplan genommen und die KulturStadt Lev hat diese Produktion als Beitrag zum Mozartjahr nach Leverkusen eingeladen- für alle Mozart-Fans und solche, die es werden wollen.

Erwarten darf man von der Neuproduktion der wohl berühmtesten und letzten Oper Mozarts ein klingendes Spektakel, ganz im heiter-spielerischen Sinne des Komponisten und seines findigen Librettisten, des Wiener Sängers und Theaterleiters, Emanuel Schikander.
Uraufgeführt wurde das von Jung und Alt gleichermaßen heiß geliebte Werk 1791 in dem von Schikaneder geleiteten Freihaustheater auf der Wieden, einem typischen Wiener Vorstadttheater. Schikaneder spielte und sang selbst die Partie des Papageno. Verankert in der Tradition der Wiener Kasperle- und Zauberopern, speist sich die »Zauberflöte« aus unterschiedlichsten literarischen Quellen: Christoph Martin Wielands Märchensammlung »Dschinnistan«, Abbé Jean Terrassons 1731 erschienener Roman »Sethos«, orientalische Weisheiten und freimaurerische Überlieferungen. Den enormen Erfolg des Werkes – das Theater konnte bereits 1792 die 100. Aufführung ankündigen – erlebte Mozart nicht mehr. Er starb im Dezember 1791.

Termin:
Mittwoch, 03. Mai 2006
19.30 – ca. 22.30 Uhr

Ort:
Forum – Großer Saal

Karten:
14,00 - 25,50 Euro
(erm.: 7,50 - 13,25 Euro)
Kartenbüro im Forum (Tel. 0214-406 4113), Stadt-Info im City-Point (Tel. 0214-86 61-111), an allen Ticket-Online-Vorverkaufsstellen, über Internet (www.kulturstadtlev.de) sowie eine Stunde vor der Veranstaltung an der Tageskasse


Anschriften aus dem Artikel: Albert-Einstein-Str 58, Alte Landstr 129

Kategorie: Kultur
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