Mit einer persönlichen Hallenbestleistung von 4,41 Metern wartete Stabhochspringerin Silke Spiegelburg im ukrainischen Donezk auf – verfehlte die Hallen-Weltmeisterschaftsnorm (4,50 m) allerdings erneut knapp. Beim hochklassig besetzten Spezial-Meeting ersprang sich die 19-Jährige den siebten Platz. Die Russin Jelena Isinbajewa verbesserte ihren eigenen Weltrekord um einen Zentimeter auf 4,91 Meter.
„Silke war noch nie so knapp bei 4,51 Metern“, erklärte ihr Trainer Leszek Klima ein wenig verzweifelt. Spiegelburg scheiterte zuvor bereits in Leverkusen, Bromberg (Polen) und Karlsruhe am Richtwert für die Titelkämpfe in Moskau. Die Nachwuchsathletin hat noch bis zu den Deutschen Meisterschaften in Karlsruhe (25./26. Februar) Zeit die Norm zu erfüllen.