Wenn schon denn schon - Verweigerung der Bürgerliste in Sachen Kienbaum inkonsequent!


Archivmeldung aus dem Jahr 2006
Veröffentlicht: 29.01.2006 // Quelle: Julis

Nun ist es "amtlich". Die Bürgerliste macht ihre "Drohung" war und verweigert die weitere Beratung der Kienbaum-Vorschläge. Laut Bürgerliste reiche es nicht mehr, nur gegen die Vorschläge zu stimmen.

Diesen Rückzug in die Schmollecke kritisieren die Jungen Liberalen. "Hier wird ein merkwürdiges Demokratieverständnis von Schoofs & Co deutlich, weil sie ihre Wählerschaft einfach nicht mehr repräsentieren. Außerdem gewinnt Leverkusen so nicht die nötige Luft zum atmen.", wie Niko Böckly, Kreisvorsitzender der FDP-Jugend, erklärt.

"Ich dachte, es bestünde zumindest darin Konsens, dass Leverkusen ganz dringend sparen muss. Offensichtlich kündigt die Bürgerliste ihre Mitarbeit dann auf, wenn sie mit ihren Vorschlägen nicht mehr durchdringt. Dieses Verhalten ist destruktiv und offenbart lediglich fehlende Klasse" führt JuLi-Pressesprecher Christoph Haeberlein aus.

Die Jungen Liberalen fordern in Anbetracht dieser Sachlage ein wirklich konsequentes Handeln der Bürgerliste. "Es wäre gut, wenn sie raus aus der Schmollecke und ran an den Verhandlungstisch kämen. Ansonsten könnte die Bürgerliste ja auch sagen: Ein deutliches Zeichen wäre doch der KOMPLETTE Rückzug- also raus aus der Kommunalpolitik, schließlich dringt man ja nicht durch. Das wäre ein wirklich deutliches Zeichen ..." erklärt JuLi-Vorsitzender Böckly abschließend.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

Kategorie: Politik
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