Leverkusener Betriebe nicht in den Handel mit verdorbenem Fleisch verstrickt


Archivmeldung aus dem Jahr 2005
Veröffentlicht: 17.12.2005 // Quelle: Stadtverwaltung

Im Rahmen des Verbraucherschutzes führen die Lebensmittelkontrolleure und Veterinäre der Stadt Leverkusen regelmäßige, risikoorientierte Kontrollen von Fleischereien und Kühltheken durch.

Wegen der Ereignisse in Gelsenkirchen und dem damit bestehenden Verdacht, dass verdorbenes Fleisch in Fleischbetrieben gelagert und auch gehandelt wird, hat das Umweltministerium in Düsseldorf per Erlass vom 21.11.05 und Erlass vom 25.11.05 die Intensivierung der Routinekontrollen angeordnet. Mit zusätzlichen Überprüfungen von Kühlhäusern, Tiefkühlhäusern und sonstigen Lagerräumen wurde sichergestellt, dass kein überlagertes Fleisch oder Wurstwaren gehandelt werden.

In der Stadt Leverkusen befinden sich zwar keine EU zugelassenen Tiefkühlhäuser, dafür aber 19 registrierte Fleischbetriebe mit Produktion, 28 Fleischereien ohne Produktion und nahezu 50 sonstige Betriebe, die Fleisch- und Wurstwaren lagern, verarbeiten und anbieten.

Bis Freitag, den 09.12.2005 wurden insgesamt 92 Betriebe von den Mitarbeitern des Ordnungs- und Veterinäramtes überprüft. Die Kontrollen wurden schwerpunktmäßig auf die Überprüfung von gelagerten Wurstwaren in Kühl- und Tiefkühlhäusern verstärkt. Die Inspektion der Betriebe beinhaltete die optische Prüfung der Waren sowie eine Dokumentationskontrolle von Lieferscheinen und anderen Lagerdokumenten.

Die bisher vorliegenden Ergebnisse sind ermutigend und zeigen, dass Leverkusener Betriebe nicht in den Handel mit verdorbenem Fleisch verwickelt sind.


Anschriften aus dem Artikel: Alte Landstr 129, Albert-Einstein-Str 58

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